Infos

Wichtige Informationen für Eltern und Schüler*innen.

Infos zu unseren Grundregeln

Unsere Grundregeln für ein gelungenes Miteinander an unserer Schule

In unserer Schulordnung finden sich die Grundsätze, wie wir an der Sophie-Scholl-Schule miteinander umgehen und wie wir zusammenarbeiten.  

Außerdem haben wir in der Schulordnung die Unterrichts– sowie Pausenzeiten festgelegt, unsere Handynutzung vereinbart und die Meldung und Entschuldigung von Fehlzeiten geregelt.  

Die Schulordnung wurde von der Schulkonferenz der Sophie-Scholl-Schule, die das höchste Gremium unserer Schule ist und sich aus Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen zusammensetzt, beschlossen.

Persönliche Probleme einer Schülerin oder eines Schülers

Wir haben in unserer Schule verschiedene Möglichkeiten und Ansprechpartner*innen, die unseren Schüler*innen und deren Erziehungsberechtigten helfen können, Probleme im außerschulischen und schulischen Umfeld zu lösen oder zu helfen, diese etwas abzubauen. Je nachdem, um welches Problem es geht, können bestimmte Ansprechpartner*innen besonders gut unseren Schüler*innen und Erziehungsberechtigten helfen. 

Über den folgenden Button lassen sich alle unsere Unterstützungsangebote und deren Kontaktmöglichkeiten finden. Die Informationen helfen, die passende Ansprechperson herauszufinden. Bei Unsicherheiten kann aber immer auch die Schulsozialarbeit oder die Klassenlehrkraft angesprochen werden, die dann auf die richtige Stelle verweisen können. 

Konflikte zwischen Schüler*innen 

Bestehen Konflikte zwischen Schüler*innen und können diese den Konflikt nicht alleine lösen, dann können sie die Klassensprecher*innen bei klasseninternen Konflikten, die Klassenlehrkraft oder die Schulsozialarbeit ansprechen.

Unstimmigkeiten mit einer Lehrkraft

Manchmal kommt es zu unterschiedlichen Wahrnehmungen von bestimmten Situationen, schulischen Leistungen oder auch Erwartungen, die zu Unstimmigkeiten und damit zu Konflikten führen können. 

Wichtig ist es uns, dass Erziehungsberechtigte oder Schüler*innen zunächst versuchen, Unstimmigkeiten mit der betreffenden Lehrkraft selbst zu klären, dass auf allen Seiten die Kommunikation respektvoll erfolgt und dass sich alle Beteiligten um eine einvernehmliche und konstruktive Lösung bemühen.  

Erst wenn das Gespräch mit der betreffenden Lehrkraft aus der Sicht der Erziehungsberechtigten oder Schüler*innen nicht zur Klärung dieser Unstimmigkeit beigetragen hat, soll die Klassenlehrkraft hinzugezogen werden.  

Führt dies ebenfalls nicht zur Klärung der Unstimmigkeit, kann man sich im letzten Schritt an die Schulleitung wenden, die dann zum Beispiel ein Gespräch mit der betreffenden Lehrkraft unterstützend moderiert. 

Die Ergebnisse der Gespräche werden über Gesprächsnotizen oder den E-Mailverkehr dokumentiert, um eine Nachvollziehbarkeit und ein gemeinsames Verständnis des Ergebnisses der Kommunikation zu gewährleisten. 

Über den nachfolgenden Button lässt sich ein PDF downloaden, das durch einfache Schaubilder zu verschiedenen Situationen noch besser hilft zu verstehen, wann wer bzgl. des Anliegens zuerst und dann nachfolgend kontaktiert werden sollte bzw. kann.

Wie man die entsprechenden Personen kontaktieren kann 

Unter dem Menüpunkt Über uns oder über den folgenden Button lassen sich alle Personen und ihre E-Mailadresse oder ggf. auch ihre Telefonnummer finden. 

Unsere Schulwegeplan mit Sicherheitshinweisen und Tipps für einen sicheren Schulweg

Über den nachfolgenden Button lässt sich der Schulwegeplan öffnen und downloaden:

Infos zum Ganztag

An jedem Schultag gibt es nach Unterrichtende für unsere Schüler*innen AG- und Betreuungsangebote. Diese finden zu folgenden Zeiten statt:

  • Montag bis Donnerstag bis 16:00 Uhr
  • Freitag bis 14:30 Uhr

Für jeden Wochentag können Sie in der Ganztagsbetreuung individuell Module buchen.

Module sind Zeitfenster, in denen die Ganztagskurse stattfinden. Jedes Modul dauert jeweils 45 Minuten.

Wann welches Modul stattfindet, lässt sich aus der nebenstehenden Übersicht entnehmen.

Wir empfehlen, dass Sie mit Ihrem Kind in aller Sorgfalt überlegen, welche Belastungen für Ihr Kind tragbar sind. Wie können sich Arbeits-, Spiel- und Lernphasen sinnvoll ergänzen? Unser Betreuungsangebot soll eben nicht „den ganzen Tag Schule“ bedeuten. Das gemeinsame Gespräch mit Ihrem Kind ist eine gute Grundlage für den Entscheidungsprozess und das Erstellen eines abwechslungsreichen, persönlichen Programms ohne Überlastung Ihres Kindes.

Um Ihrem Kind ein gutes und interessantes Angebot im Nachmittagsbereich zu erstellen, haben wir daher ein abwechslungsreiches Programm in Form von Modulen entwickelt. So kann sich jeder sein persönliches Lieblingsprogramm individuell zusammenstellen.

AGs im sportlichen und spielerischen Bereich

AGs im naturwissenschaftlichen Bereich

AGs im kreativen und handwerklichen Bereich

AGs im musikalischen Bereich

AGs im sprachlichen Bereich

AGs im sozialen Bereich

Hausaufgabenbetreuung und Förderkurse

An folgenden Terminen findet keine Ganztagsbetreuung (und kein Mittagessen) statt:

  • An Tagen der Zeugniskonferenzen
  • Am Tag der Ausgabe des Halbjahreszeugnisses
  • An Tagen pädagogischer Konferenzen
  • An Pädagogischen Tagen
  • Am letzten Schultag vor den Ferien
  • Am Girl’s-/Boy’sDay
  • An schulweiten Wandertagen
  • Am Tag der Bundesjugendspiele
  • An beweglichen Ferientagen
  • In den ersten beiden Wochen vor und nach den Sommerferien

Hinweis:

Die Ganztagsbetreuung inklusive Mittagessen beginnt im ersten Halbjahr am Montag, den 18.09.2023.

Auf Elternwunsch richten wir in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien von Montag bis Donnerstag (11.09.2023 – 114.09.2023) und auch von Montag bis Donnerstag in der vorletzten Schulwoche vor den Sommerferien (08.07.2024 – 12-07.2024) eine verkürzte Betreuung jeweils bis 14:30 Uhr ein.

Ein Mittagessen wird in dieser Zeit nicht angeboten.

Bei der Online-Anmeldung können Sie angeben, ob Ihr Kind an solchen Tagen nach Hause gehen darf oder in der Schule bleiben soll.

Bitte entnehmen Sie die genauen Termine dem Kalender unter dem Menüpunkt Termine auf dieser Website.

Außerplanmäßiger Ausfall eines Ganztagsangebots

Immer wieder gibt es kurzfristige oder noch nicht planbare Sonderfälle, in denen sich die Frage stellt, ob Ihr Kind bereits nach Hause gehen darf oder noch in der Schule betreut werden soll. Sie erleichtern uns und Ihrem Kind damit umzugehen, wenn Sie auf dem Anmeldeformular angeben, ob Ihr Kind an solchen Tagen nach Hause gehen darf oder in der Schule bleiben soll.

Abwesenheit bei gebuchten Ganztagsangeboten

Wir müssen auch für die Ganztagsangebote eine schriftliche Entschuldigung verlangen – dies hat unter anderem versicherungstechnische Gründe. Wenn jemand krank ist oder aus anderen Gründen eine Teilnahme an den gebuchten Ganztagsangeboten nicht möglich ist, muss eine schriftliche Entschuldigung erfolgen. Die schriftliche Entschuldigung bei der Klassenlehrkraft reicht nicht aus!

Die schriftlichen Entschuldigungen müssen bis spätestens 1 Woche nach dem Fehlen vorliegen.

Entschuldigungen können in den Briefkasten vor dem Sekretariat Ganztag eingeworfen oder persönlich beim Betreuer der AG abgegeben oder per E-Mail bei Frau Westedt (Ganztag@sss-mtk.de) eingereicht werden.

Die unentschuldigten Fehlzeiten im Ganztag tauchen auch als Bemerkung in den Zeugnissen auf. Das hat bei uns die Schulgemeinde so beschlossen, denn für uns gilt: Wer sich fest angemeldet hat, der hat auch die Pflicht sich zu entschuldigen, wenn er verhindert ist. Denn viele Betreuer kommen in ihrer Freizeit extra in die Schule, um den Kindern ein schönes Angebot zu machen.

Gelbe Zettel: Bei unentschuldigtem Fehlen werden gelbe Zettel an die Eltern verschickt. Es kann bei mehr als drei gelben Zetteln (unentschuldigten Fehlzeiten) ein Ausschluss aus diesem oder allen Kursen im Ganztagsbereich erfolgen.

Fehlverhalten im Ganztagsbereich

Blaue Zettel: Bei häufigen oder gravierenden Störungen oder Fehlverhalten allgemein, werden „blaue Zettel“ per Post an die Eltern geschickt, um über die Störungen zu informieren. Bei mehr als drei „blauen Zetteln“ kann es ebenfalls zu einem Ausschluss aus einzelnen oder allen Kursen im Ganztagsbereich kommen.

Die Schulordnung der Sophie-Scholl-Schule gilt am Nachmittag genauso weiter und ist verbindlich für den Ganztagsbereich. Fehlverhalten in der Ganztagsbetreuung kann auch zu Klassenkonferenzen und etwaigen Maßnahmen führen.

Allgemeine Kosten für die Nutzung des Ganztagsangebotes

Für die Teilnahme am Ganztagsprogramm fällt ein monatlicher Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 5 Euro an – unabhängig von der Anzahl der gewählten Kurse oder der Anzahl der Tage.

Der Gesamtbetrag pro Halbjahr wird im Voraus von Ihrem Konto eingezogen: Zum 15.11.2023 für das erste Halbjahr und zum 15.04.2024 für das zweite Halbjahr.

Mögliche zusätzliche Kosten für bestimmte Ganztagsangebote

Bei einigen Kursen entstehen darüber hinaus weitere Kosten (beispielsweise aufgrund von besonders hohem Materialeinsatz).

Bei Ausschluss oder einer vorzeitigen Beendigung aus anderen Gründen erfolgt keine Erstattung der Verwaltungs- oder Kursgebühren.

Wir behalten uns vor, Schülerinnen und Schüler, deren Beiträge für das Mittagessen oder deren Verwaltungsbeiträge nicht gezahlt werden, aus dem Ganztagsangebot abzumelden!

Sollte eine Finanzierung schwierig sein, so kann eine Unterstützung aus demBildungs- und Teilhabepaket beantragt werden.

Frau Westedt aus dem Ganztagssekretariat hilft bei Fragen diesbezüglich gerne weiter.

Petra Westedt

Sekretariat Ganztag

Telefonisch erreichbar
von Montag bis Donnerstag
von 12:10 – 13:45 Uhr
oder in Raum 010

Anmeldung zum Ganztag

Die Anmeldung erfolgt online. Sie erhalten zu Beginn des Schuljahres ein Informationsschreiben mit dem Link zur Anmeldung. Ebenfalls wird der Link hier freigeschaltet. Anmeldeschluss ist im 1. Halbjahr für alle Kurse/AGs Dienstag, der 12.09.2023.

Die Anmeldung ist immer für ein Halbjahr verbindlich. Eine Abmeldung muss schriftlich erfolgen (mindestens zwei Wochen vor Halbjahresende, also spätestens bis zum 18.01.2024). Zum Schuljahresende erfolgt die Abmeldung automatisch durch die Schule.

Verbindlichkeit der Anmeldung

Die Anmeldungen für alle Kurse werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Es besteht kein Anspruch auf einen Platz in einem bestimmten Kurs.

Sie haben die Möglichkeit, bei der Anmeldung einen Erst- und Zweitwunsch anzugeben. Dies erhöht die Chancen, dass Ihr Kind zumindest in einen der gewünschten Kurse kommt.

Kurswechsel sind nur zum Halbjahr möglich.

An- und Abmeldung vom Mittagessen

Für die Jahrgänge 5 und 6 ist die Anmeldung zum Mittagessen bei Teilnahme an der Ganztagsbetreuung verbindlich.

Die Anmeldungen zum Mittagessen leiten wir an den Caterer weiter. Bitte beachten Sie, dass Sie hierbei formaljuristisch einen separaten Vertrag für die Verpflegung mit dem Caterer abschließen.

Wichtig bei der Abmeldung: Eine Abmeldung von einzelnen oder allen Kursen im Ganztag schließt nicht die Abmeldung vom Mittagessen ein. Diese muss extra erfolgen. Dies gilt auch für den Fall, dass ein Ausschluss aus einem oder mehreren Ganztagskursen erfolgte.

Nicht alle Anmeldewünsche können immer erfüllt werden

Leider können wir pro Kurs stets nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufnehmen. Für alle Angebote gilt auch eine Mindestteilnehmerzahl (meist 6 Schülerinnen und Schüler), damit der Kurs gebildet werden kann. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Sie haben die Möglichkeit, bei der Anmeldung einen Erst- und Zweitwunsch anzugeben. Dies erhöht die Chancen, dass Ihr Kind zumindest in einen der gewünschten Kurse kommt.

Wenn Sie erfahren, dass der gewünschte Kurs voll ist

Erfahren Sie davon, dann können Sie entweder einen anderen Kurs für Ihr Kind auswählen ODER Sie lassen Ihr Kind auf die Warteliste setzen und verzichten solange auf eine Teilnahme am Ganztagsprogramm, bis ein Platz für Ihr Kind im gewünschten Kurs frei wird. Hinweis: Es kann dann sein, dass Ihr Kind dann zeitweise ohne separate Aufsicht frei auf dem Schulgelände aufhält.

Wir benötigen in jedem Fall eine schriftliche Rückmeldung über die gewählte Option. Sie können unnötigen Aufwand vermeiden, wenn Sie bei der Online-Anmeldung direkt auch einen Zweitwunsch angeben.

Wenn Ihr Kind vorzeitig aus einem Kurs entlassen werden soll

Soll Ihr Kind fünf oder zehn Minuten vor Ende des Moduls, zu dem Sie Ihr Kind angemeldet haben, entlassen werden, dann benötigen wir dazu Ihre schriftliche Genehmigung.

Diese Genehmigung können Sie bereits bei der Online-Anmeldung geben. Falls Sie diese Genehmigung nachträglich noch geben möchten, wenden Sie sich bitte an das Ganztagssekretariat.

Petra Westedt

Sekretariat Ganztag

telefonisch erreichbar
Montag bis Donnerstag
von 12:10 – 13:45 Uhr

Wann die Teilnahme am Mittagessen verbindlich ist

Die Teilnahme am Mittagessen in der Schule ist verpflichtend für die Jahrgänge 5 und 6.
Die Verpflichtung gilt für die Tage, an denen Ihr Kind nachmittags an einem oder mehreren Ganztagsangeboten teilnimmt. Untersuchungen zeigen auch, dass nach einem langen Schulvormittag ein abwechslungsreiches Mittagessen sinnvoll und kindgemäß ist. Das kann das Mittagessen an unserer Schule Ihrem Kind bieten.

Hier können Sie das Anmeldeformular downloaden. Dieses kann ausgefüllt im Ganztagssekretariat abgegeben werden.

Kosten und Vertrag mit dem Caterer

Die Bäckerei Steckenborn ist für die Mittagsverpflegung an der Schule zuständig. Sie schließen für das Mittagessen einen eigenständigen Vertrag mit dem Caterer Steckenborn ab, der bei Abmeldung vom Ganztagsangebot auch separat gekündigt werden muss. Der Vertrag mit dem Caterer kann jederzeit bis zum 15. eines Monats zum Folgemonat gekündigt werden.
Am Schuljahrsende endet der Vertrag automatisch.

Für Fragen oder Anliegen bitten die Bäckerei Steckenborn um eine direkte Kommunikation entweder per Mail (StefanSteckenborn@t-online.de) oder per Telefon (017662445531).

Wenn mein Kind voraussichtlich an einzelnen Tagen nicht am Mittagessen teilnehmen wird

Wissen Sie im Voraus, dass Ihr Kind an einzelnen Tagen im Folgemonat nicht am Mittagessen teilnehmen kann und möchten Sie dies bei der Abrechnung berücksichtigt wissen, so haben Sie die Möglichkeit, bis zum 15. des Vormonats diese Abwesenheitstage (z.B. Schulwandertag, Klassenausflug, Klassenfahrt) schriftlich beim Caterer anzumelden
(E-Mail: StefanSteckenborn@t-online.de).

Kann Ihr Kind kurzfristig nicht am Mittagessen teilnehmen, kann leider aus Verwaltungsgründen keine Rückerstattung für einzelne Krankheitstage/Abwesenheitstage erfolgen.

Hinweis: An Tagen mit vorzeitigem Unterrichtsschluss, an denen Ganztagsbetrieb stattfindet (z.B. „hitzefrei“), findet das Mittagessen entsprechend früher statt. Es fallen auch hierfür die normalen Kosten an.

An unserer Schule bieten wir im Rahmen des Ganztags sowohl Förderangebote zur Unterstützung unserer Schüler*innen an, aber wir stellen auch Angebote zur Erweiterung der Stärken unserer Schüler*innen im Rahmen des Ganztags bereit.

Stephanie Wolf

Ganztagskoordinatorin (Konrektorin)

Petra Westedt

Sekretariat Ganztag

telefonisch erreichbar
Montag bis Donnerstag
von 12:10 – 13:45 Uhr
unter: 06145 5454 73

E-Mail: ganztag@sss-mtk.de

Infos zur Individuellen Förderung

Es gibt Förderangebote für die Hauptfächer Deutsch, Englisch und Mathematik.

In den Jahrgänge 5, 6 und 7 gibt es Förderkurse. Für die Jahrgänge 8, 9 und 10 gibt es offene Fragestunden in den Hauptfächern.

Im Jahrgang 5 gibt es ab dem 2. Halbjahr ein Förder- und Forderangebot für alle Schüler*innen des gesamten Jahrganges. Dazu werden die Kinder in Workshops eingeteilt. Alle Workshops werden von Lehrkräften geleitet. Die maximale Kursgröße soll 15 Schüler*innen nicht übersteigen. In den Workshops wird gezielt an typischen Grundlagenthemen, häufigen Fehlerquellen und zentralen Fragen des jeweiligen Faches gearbeitet. Ebenso können Fragen zu aktuellen Themen geklärt werden.  Schüler*innen die besonders fit sind, bekommen Herausforderungen und Zusatzfutter, um diese in ihren Stärken herauszufordern.

Wichtige Infos zu den Förder-Workshops:

  1. Die Workshops im Jahrgang 5 sind verpflichtend für alle Schüler*innen und die Workshops sind schulformübergreifend.
  2. Sie beginnen erst nach den Herbstferien, da bis dahin die Einschätzung von Förderbedarfen für Ihr Kind erst sinnvoll ist.
  3. Alle Workshops umfassen 2 Wochenstunden. Die Stunden liegen im Vormittag!
  4. Die Fachlehrkräfte teilen die Schüler*innen, nach der Phase der Bedarfsermittlung im 1. Halbjahr, in die Workshops ein.

Im Jahrgang 6 finden ebenfalls Förderkurse für die Hauptfächer statt.

Die Förderkurse Deutsch, Mathematik und Englisch in Jahrgang 6 der Realschule sind in den Vormittag integriert. Sie beginnen in der ersten Schulwoche.

Die Fachlehrkräfte teilen die Schülerinnen und Schüler in die Förderkurse ein und senden eine entsprechende Empfehlung an die Eltern. Eine Anmeldung ist nur auf der Basis einer solchen Empfehlung möglich.

Im Jahrgang 7 finden ebenfalls Förderkurse für die Hauptfächer statt.

Die Förderkurse Deutsch, Mathematik und Englisch in Jahrgang 7 liegen am Nachmittag. Sie beginnen erst nach den Herbstferien, da bis dahin die ersten Klassenarbeiten geschrieben wurden und eine erste Einschätzung von Förderinhalten für Ihr Kind möglich ist.

Die Fachlehrkräfte teilen die Schülerinnen und Schüler in die Förderkurse ein und senden eine entsprechende Empfehlung an die Eltern. Eine Anmeldung ist nur auf der Basis einer solchen Empfehlung möglich.

In den Jahrgängen 8-10 finden keine Förderkurse für die Hauptfächer statt. Für die höheren Klassen ab Jahrgang 8 sind offene Förderangebote in Form von Fragestunden in den Mittagspausen eingerichtet. Hier können die Schüler*innen einer Fachlehrkraft Fragen zu Inhalten aus dem Unterricht oder Hausaufgaben stellen und bekommen diese nochmals erklärt.

Wann und in welchem Raum die offene Fragestunde stattfindet, kann in der Schule über einen Aushang eingesehen werden.

Schüler*innen mit diagnostizierter LRS benötigen Förderung. Die Teilnahme an der Förderung ist nicht nur nötig, um die Leistungen im Lesen und Rechtschreiben zu verbessern, sondern auch, wenn man einen Nachteilsausgleich für seine LRS erhalten möchte.  

Wir als Schule bieten daher Förderkurse für LRS an. Die Anmeldung erfolgt über die Fachlehrkräfte, die die Schüler*innen in die Förderkurse einteilen und eine entsprechende Empfehlung an die Eltern senden. Oder dann, wenn Sie als Eltern auf die Fachlehrkräfte zukommen und eine Diagnose für LRS vorlegen.
Ebenso bieten wir in unserer Schulbibliothek die Möglichkeit, angstfrei das Lesen durch lautes Vorlesen von Geschichten für unseren therapeutischen Schul-Lese-Hund Luna zu üben. Über den nachfolgenden Button lassen sich mehr Infos zu den Angeboten der Schulbibliothek sowie über den Schul-Lese-Hund Luna finden:

Wir haben verschiedene Unterstützungsangebote an unserer Schule. Diese lassen sich über den folgenden Button finden: 

Infos zum Wahlpflichtunterricht (WPU)

Was Wahlpflichtunterricht ist und wie er an unserer Schule organisiert ist

Wahlpflichtunterricht bedeutet, dass du die Pflicht hast aus einem Angebot von verschiedenen Wahlpflichtunterrichtsfächern zu wählen.

Ab der Jahrgangsstufe 7 der Realschule sollen verschiedene Wahlpflichtunterrichtsfächer den Schüler*innen ermöglichen, ein Schulfach nach ihren eigenen Neigungen und Interessen auszuwählen. Das Wahlpflichtunterrichtsfach wird je nach Fach und Jahrgang drei- oder vierstündig unterrichtet.

Zwischen welchen Wahlpflichtfächern wann ausgewählt werden kann

Insgesamt stehen jedes Schuljahr von 7R bis 10R zwei sprachliche und drei nicht-sprachliche WPU-Kurse zur Auswahl.

Für jeden Jahrgang können sich die Schüler*innen in einen neuen Kurs einwählen. Zu beachten ist allerdings, dass das nicht gilt für Französisch und Spanisch. Hat ein*e Schüler*in für Jahrgang 7 eine der beiden Sprachen gewählt, so muss diese Sprache in Jahrgang 8 fortgesetzt werden.  Ebenso gilt: Hat ein*e Schüler*in für Jahrgang 9 eine der beiden Sprachen gewählt, so muss diese Sprache in Jahrgang 10 fortgesetzt werden. Nach Jahrgang 8 kann aber von der Sprache zu einem anderen nicht-sprachlichen WPU-Kurs gewechselt werden. Eine Sprache kann nicht mehr nachträglich in Jahrgang 9 begonnen werden, wenn zuvor andere WPU-Kurse gewählt wurden.

Genauere Informationen zu den angebotenen WPU-Kursen

Entstehungsprozess und Hintergrund des WPU-Kurs-Konzeptes

Die Auswahl dieses Kursangebotes ist durch einen Schulentwicklungsprozess von Mai 2022 bis März 2023 entstanden, bei welchem eine Schulentwicklungsgruppe von Lehrkräften unter Begleitung durch die Steuergruppe im engen Austausch mit Schüler*innen, Elternbeiräten, Lehrkräften und dem Gremium der Schulkonferenz (Vertretungen aus Schulleitung, Lehrkräften, Erziehungsberechtigte und Schüler*innen) sowie der Gesamtkonferenz der Lehrkräfte war. Schließlich haben die Schulkonferenz und die Gesamtkonferenz der Lehrkräfte dieses WPU-Kurs-Konzept beschlossen, welches ab dem Schuljahr 2023/2024 starten soll.

Zielsetzung der Entwicklung eines neuen WPU-Kurs-Konzeptes war es, dass wir mit diesem unser Schulprogramm weiter stärken, indem unser schulisches Leitbild sowie unsere vier Schwerpunkte unseres Schulprogramms (Soziales Lernen, Medienbildung, Berufsorientierung und Sprachen) sich den Kursen deutlich widerspiegeln. Außerdem war es uns besonders wichtig, dass die Kursauswahl den Bedürfnissen der Schüler*innen und der Elternschaft besser als zuvor entspricht, gleichzeitig aber auch die Kurse mit Blick auf die formellen und personellen schulischen Rahmenbedingungen umsetzbar ist.

Außerdem wurde bedacht, dass in jedem Jahrgang für die Schüler*innen mit künstlerisch/handwerklich/praktischer Neigung eine Wahloption besteht, aber auch für Schüler*innen mit Neigungen zu sozialen/ sozialwissenschaftlichen/ wirtschaftswissenschaftlichen Themen und IT-/ medien-/ computerbezogenen Interessen.

Für die Jahrgangsstufe 7 stehen folgende Wahlpflichtfächer zur Auswahl:

Im Jahrgang 7 kannst du zwischen fünf WPU-Kursen auswählen: „Spanisch“, „Französisch“, „Kunst expressiv“, „Gesunde und moderne Küche“ oder „Schwimmen, DLRG und Erste Hilfe“.

Bedenken solltest du folgendes: Solltest du dich für Französisch oder Spanisch entscheiden, dann musst du den Kurs auch noch in Jahrgang 8 belegen. Belegst du einen anderen Kurs, kannst du in Jahrgang 8 wieder einen anderen Kurs belegen – du kannst aber im Rest deiner Schulzeit bis Jahrgang 10 keine neue Sprache lernen.

Für die Jahrgangsstufe 8 stehen folgende Wahlpflichtfächer zur Auswahl:

Je nachdem, welches Szenario auf dich zutrifft, stehen für dich folgende Optionen zur Auswahl:

Szenario 1: Du hast in Jahrgang 7 an Französisch oder Spanisch teilgenommen.

Du musst laut Hessischem Schulgesetz dieses Fach auch in Jahrgang 8 belegen und darfst dich nicht neu in einen anderen WPU-Kurs einwählen.

Szenario 2: Du hast NICHT in Jahrgang 7 an Französisch oder Spanisch teilgenommen.

Du kannst für Jahrgang 8 zwischen den WPU-Kursen „Digitale Kunst“, „ICDL und Social Media“ oder „Pädagogik und soziale Berufe“ auswählen.

Für die Jahrgangsstufe 9 stehen folgende Wahlpflichtfächer zur Auswahl:

Je nachdem, welches Szenario auf dich zutrifft, stehen für dich folgende Optionen zur Auswahl:

Szenario 1: Du hast in Jahrgang 8 an Französisch oder Spanisch teilgenommen.

Du kannst frei entscheiden, ob du den Kurs weiterführen möchtest oder einen anderen WPU-Kurs, der keine Sprache ist, wählst. Bedenken musst du nur folgendes: Solltest du dich dazu entscheiden, die Sprache weiter fortzusetzen, dann musst du die Sprache auch in Jahrgang 10 noch belegen.

Falls du nicht den Sprachkurs weitermachen möchtest, kannst du für Jahrgang 9 zwischen den WPU-Kursen „Handwerk und Umwelt“, „ICDL und Mediengestaltung“ oder „Körpersprache, Kommunikation und Psychologie“ auswählen.

Szenario 2: Du hast NICHT in Jahrgang 8 an Französisch oder Spanisch teilgenommen.

Du kannst für Jahrgang 9 zwischen den WPU-Kursen „Handwerk und Umwelt“, „ICDL und Mediengestaltung“ oder „Körpersprache, Kommunikation und Psychologie“ auswählen.

Für die Jahrgangsstufe 10 stehen folgende Wahlpflichtfächer zur Auswahl:

Je nachdem, welches Szenario auf dich zutrifft, stehen für dich folgende Optionen zur Auswahl:

Szenario 1: Du hast in Jahrgang 9 an Französisch oder Spanisch teilgenommen.

Du musst laut Hessischem Schulgesetz dieses Fach auch in Jahrgang 10 belegen und darfst dich nicht neu in einen anderen WPU-Kurs einwählen.

Szenario 2: Du hast NICHT in Jahrgang 9 an Französisch oder Spanisch teilgenommen.

Du kannst für Jahrgang 10 zwischen den WPU-Kursen „Naturwissenschaften im Wettbewerb“, „ICDL und digitale Berufswelt“ oder „Finanzbildung & Unternehmertum“ auswählen.

Einwahl in einen WPU-Kurs für Jahrgang 7

Die Einwahl erfolgt über das Einwahlformular für Jahrgang 7 und muss bis spätestens 30. April des laufenden sechsten Schuljahres bei der Klassenlehrkraft abgegeben werden (digital oder analog).

Einwahl in einen WPU-Kurs für Jahrgang 8

Die Einwahl erfolgt über das Einwahlformular für Jahrgang 8 und muss bis spätestens 30. April des laufenden siebten Schuljahres bei der Klassenlehrkraft abgegeben werden (digital oder analog).

Einwahl in einen WPU-Kurs für Jahrgang 9

Die Einwahl erfolgt über das Einwahlformular für Jahrgang 9 und muss bis spätestens 30. April des laufenden achten Schuljahres bei der Klassenlehrkraft abgegeben werden (digital oder analog).

Einwahl in einen WPU-Kurs für Jahrgang 10

Die Einwahl erfolgt über das Einwahlformular für Jahrgang 10 und muss bis spätestens 30. April des laufenden achten Schuljahres bei der Klassenlehrkraft abgegeben werden (digital oder analog).

Infos zur Berufsorientierung

Infos zu Aktivitäten unserer Schule im Bereich der Berufsorientierung …

Unsere Schule wird seit 2011 regelmäßig mit dem OloV-Gütesiegel für hervorragende Arbeit im Bereich der Berufsorientierung ausgezeichnet. Soziale und personale Kompetenzen sowie berufliche Schlüsselqualifikationen werden durchgängig von der 5. Klasse an gefördert:  im Fachunterricht, im LQ-Unterricht und in Arbeitslehre. Betriebsbesichtigungen, Praktika, Berufsinformations- und Ausbildungsmessen sowie Bewerbungstrainings mit renommierten Partnern aus der Wirtschaft ergänzen den Unterricht praktisch und lebensnah.  

Mit unserem umfassenden Konzept zur Berufsorientierung erreichen wir, dass unsere Schüler*innen unsere Schule mit klaren beruflichen Perspektiven verlassen und jeder Abschluss in einen Anschluss führt – entweder direkt in eine Berufsausbildung oder eine weiterführende Schule. 

Unsere Realschüler*innen entdecken und entwickeln im Unterricht und in Projekten ihre Interessen und Stärken. Wir begleiten unsere Schüler*innen kontinuierlich dabei, sich ihrer Stärken und Interessen bewusst zu werden, sodass sie mit dem erfolgreichen Realschulabschluss eine bewusste und selbstsichere Entscheidung für ihre Zukunft treffen können. Fest verankert sind jeweils ein Schulhalbjahr Arbeitslehreunterricht in der vollausgestatteten Lehrküche und in der Holzwerkstatt genauso wie ein Schulhalbjahr Einführung in das Arbeiten mit dem PC, sodass neben fachlichen Kenntnissen auch berufliche Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Sorgfalt gefördert werden. Im LQ-Unterricht und in Projekten des Sozialen Lernens entwickeln die Schüler*innen ihre sozialen und personalen Kompetenzen. Die Realschüler*innen können im Wahlpflichtangebot ab Jahrgang 7 ihre Interessen an Inhalten aus der Naturwissenschaft, der Technik oder der Informatik entdecken und oder auch im Bereich Pädagogik und Wirtschaft sowie Sprachen vertiefen. Im Deutsch-, PoWi- und vor allem im Arbeitslehreunterricht beschäftigen sich die Schüler*innen mit Inhalten der Arbeitswelt und der Vorbereitung auf das eigene Berufsleben. In den Praktika können die Schüler*innen Berufe und die Arbeitswelt erkunden sowie gezielt Ausbildungsbetriebe kennen lernen. Praktika dienen darüber hinaus dazu, Eigen- und Fremdwahrnehmung der eigenen Kompetenzen abzugleichen. Bewerbungstrainings und Besuche bei Berufs– und Studienorientierungsmessen und Ausbildungsplatzmessen unterstützen unsere Schüler*innen ganz konkret dabei einen geeigneten Ausbildungsplatz oder Studienberuf für sich zu finden. Unsere Realschüler*innen und ihre Eltern können bei Fragen gern unsere Beratungsangebote nutzen. 

Unsere vielfältigen Aktivitäten im Überblick: 
  • Holzwerkstatt, Hauswirtschaft, Fit am PC im Arbeitslehreunterricht (Klasse 5 und 6) 
  • LQ-Unterricht (Klasse 5 bis 7)
  • Naturwissenschaft, Technik, Fremdsprachen, ECDL (Europäischer Computerführerschein), Pädagogik und Wirtschaft im Wahlpflichtunterricht 
  • Inhalte der Berufsorientierung in Deutsch, Politik/Wirtschaft, Arbeitslehre 
  • Girls’/Boys’ Day (Klasse 5 bis 9, verpflichtend in Klasse 7) 
  • Arbeit mit dem Berufswahlpass (Klasse 7 bis 10) 
  • Schulinterne Praktikumsmesse 8 für 7  
  • Beruf-Interessen-Test mit Check-U (Klasse 8) 
  • Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) (Klasse 8) 
  • 2 zweiwöchige Praktika (Klasse 8 und 9) 
  • Freiwillige Praktika in den Ferien, Probearbeiten in Ausbildungsbetrieben (Klasse 9 und 10) 
  • GEVA-Test Berufs- und Studienwahltest (Klasse 9) 
  • Bewerbungstrainings im Unterricht und mit externen Partnern aus der Wirtschaft (Klasse 8 bis 10) 
  • Besuch von Berufsorientierungsmessen, wie z.B. BO-Messe der Sophie-Scholl-Schule und des Graf-Stauffenberg-Gymnasium oder Vocatium (Klasse 8 bis 10) 
  • Beratung “Wie weiter nach der Schule” wöchentlich bei Frau Rudel (siehe Button Unterstützungsangebot Berufsorientierung) 
  • Regelmäßige Sprechstunde unserer Berufsberaterin von der Bundesagentur für Arbeit (siehe Button Unterstützungsangebot Berufsorientierung) 
  • Info-Abend mit weiterführenden Schulen und den Kammern der Wirtschaft “Wie weiter nach der Schule?” (Klasse 10) 

In der Hauptschule legen wir besonderen Wert darauf, dass unsere Schüler*innen im praktischen Tun ihre Interessen und Stärken erfahren und entwickeln. In allen Jahrgängen stehen kontinuierlich die vollausgestattete Lehrküche und die Holz-Werkräume für Lehrgänge und Projekte zur Verfügung, sodass berufliche Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Sorgfalt gefördert werden. Im LQ-Unterricht und in Projekten des Sozialen Lernens entwickeln die Schüler*innen ihre personalen und sozialen Kompetenzen. Zur Kompetenzfeststellung finden Projekttage mit externen Partnern statt. Im Deutsch-, PoWi- und vor allem im Arbeitslehreunterricht beschäftigen sich die Schüler*innen mit Inhalten der Arbeitswelt und der Vorbereitung auf das eigene Berufsleben. In den Praktika können die Schüler*innen Berufe und die Arbeitswelt erkunden sowie gezielt Ausbildungsbetriebe kennen lernen. Bewerbungstrainings und Besuche bei Berufsorientierungsmessen und Ausbildungsplatzmessen unterstützen unsere Schüler*innen ganz konkret dabei einen geeigneten Ausbildungsplatz für sich zu finden. Unsere Hauptschüler*innen und ihre Eltern können bei Fragen gern unsere Beratungsangebote nutzen. 

Unsere vielfältigen Aktivitäten im Überblick: 
  • Holzwerkstatt und Hauswirtschaft im Arbeitslehreunterricht (Klasse 5 bis 9) 
  • LQ-Unterricht (Klasse 5 bis 7) 
  • Inhalte der Berufsorientierung in Deutsch, Politik/Wirtschaft, Arbeitslehre 
  • Arbeit mit dem Berufswahlpass (Klasse 7 bis 9) 
  • Schulinterne Praktikumsmesse 8 für 7  
  • Beruf-Interessen-Test mit Check-U (Klasse 8) 
  • Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) (Klasse 8) 
  • Berufe-Ralley  (Klasse 7) 
  • Kompetenzfeststellung mit dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (Klasse 8) 
  • Girls’/Boys’Day (Klasse 5 bis 9, verpflichtend in Klasse 7) 
  • 3 zweiwöchige Praktika (Klasse 8 und 9) 
  • Freiwillige Praktika in den Ferien, Probearbeiten in Ausbildungsbetrieben (Klasse 9) 
  • Bewerbungstrainings im Unterricht und mit externen Partnern aus der Wirtschaft (Klasse 8 und 9) 
  • Besuch von Berufsorientierungsmessen, wie z.B. BO-Messe der Sophie-Scholl-Schule und des Graf-Stauffenberg-Gymnasium oder Vocatium (Klasse 8 und 9) 
  • Beratung “Wie weiter nach der Schule” wöchentlich bei Frau Rudel (siehe Button Unterstützungsangebot Berufsorientierung) 
  • Regelmäßige Sprechstunde unserer Berufsberaterin von der Bundesagentur für Arbeit (siehe Button Unterstützungsangebot Berufsorientierung)
  • Info-Abend “Wie weiter nach der Schule?” (Klasse 9) 

Infos zum Girls’Day und Boys’Day …

Boys’Day – Was ist das?

Der Boys’Day soll Jungen die Möglichkeit bieten, Berufe kennenzulernen, die eher selten von Männern ausgeübt werden. Diese liegen oft im sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich. Der Boys’Day soll Jungen auf Berufe in diesem Bereich aufmerksam machen und Interesse an diesen als mögliche spätere berufliche Option wecken.

Girls’Day – Was ist das?

Der Girls’Day soll Mädchen die Möglichkeit bieten, Berufe kennenzulernen, die eher selten von Frauen ausgeübt werden. Diese liegen oft in (informations-)technologischen und naturwissenschaftlichen sowie handwerklichen Bereichen. Der Girls’Day soll Mädchen auf Berufe in diesem Bereich aufmerksam machen und Interesse an diesen als mögliche spätere berufliche Option wecken.

Welche Vorteile es hat, am Girls’/Boys’Day teilzunehmen

  1. Du lernst einen Beruf an einem Tag kennen und kannst herausfinden, ob es für dich interessant ist, in diesem ein längeres Praktikum, nach deinem Abschluss eine Ausbildung oder nach dem Abitur ein entsprechend vorbereitendes Studium zu machen.
  2. Du lernst Einrichtungen und Betriebe kennen, die dich kennenlernen können und dir dadurch vielleicht eher die Chance geben, ein längeres Praktikum, eine Ausbildungsplatz oder einen Job bei ihnen zu ermöglichen.
  3. Du erweiterst deinen Horizont, welche beruflichen Optionen du nach der Schule hast und lernst über dich selbst, welche Aspekte dir in einem Beruf Spaß machen und welche nicht. So kannst du nach deinem Abschluss besser entscheiden, welchen beruflichen oder schulischen Weg du einschlagen möchtest.
  4. Falls du dir schon vor dem Girls’/Boys’Day diesen Beruf gut für dich vorstellen konntest, kann es auch sein, dass du dich durch diesen Tag in deinem Berufswunsch bestärkt fühlst oder dir bewusst wirst, dass es doch nicht das richtige für dich ist.

Wann der Girls’/Boys’Day dieses Schuljahr stattfindet

Der Girls’/Boys’Day findet am 25. April 2024 statt.

Je nachdem, um welches Angebot es sich handelt, kann es sich um einen Schnuppertag vor Ort in der Einrichtung bzw. dem Betrieb handeln oder aber um eine digitale Veranstaltung.

Man kann bei der Suche nach einem Platz im Girls’Day-Radar bzw. Boys’Day-Radar gezielt nach digitalen Angeboten oder Angeboten vor Ort in der näheren Umgebung suchen. Über den Radar kann man direkt sehen, welche Einrichtungen bzw. Betriebe Plätze für einen Girls’/Boys’Day anbieten.

Am besten sucht man sich generell auch über diesen einen Platz, da diese Einrichtungen und Betriebe sich eher ein tolles Programm für einen solchen Tag für dich ausgedacht haben als Einrichtungen und Betriebe, die erst durch eine Anfrage durch dich auf den Girls’/Boys’Day aufmerksam gemacht werden.

In welchen Jahrgängen die Teilnahme freiwillig bzw. verpflichtend ist

Für alle Schüler*innen unserer Schule aus dem Jahrgang 7 ist die Teilnahme am Girls’/Boys’Day verpflichtend.

Schüler*innen aus den anderen Jahrgängen dürfen jedes Jahr freiwillig an dem Girls’/Boys-Day teilnehmen. Das ist auch schon ab Jahrgang 5 möglich.

In welche Berufe Mädchen reinschnuppern können

Wenn du auf den Button “Berufsliste für den Girls’Day” klickst, bekommst du eine große Menge an Berufen angezeigt, zu welchen du Angebote für den Girls’Day finden kannst. Wenn du auf den Button “Überblick über Girls’Day-Berufe” klickst, dann siehst du einen Überblick über eine kleinere Auswahl von Berufen, die du bei einem Girls’Day kennenlernen kannst.

Dabei wird auch in Berufe unterschieden, in denen man eine Ausbildung machen kann (Ausbildungsberufe) und für welche man ein Studium absolvieren muss.

Angebote für den Girls’Day findest du über den Button “Girls’Day-Radar”.

In welche Berufe Jungen reinschnuppern können

Wenn du auf den Button “Berufsliste für den Boys’Day” klickst, bekommst du eine große Menge an Berufen angezeigt, zu welchen du Angebote für den Boys’Day finden kannst. Wenn du auf den Button “Überblick über Boys’Day-Berufe” klickst, dann siehst du einen Überblick über eine kleinere Auswahl von Berufen, die du bei einem Boys’Day kennenlernen kannst.

Dabei wird auch in Berufe unterschieden, in denen man eine Ausbildung machen kann (Ausbildungsberufe) und für welche man ein Studium absolvieren muss.

Angebote für den Boys’Day findest du über den Button “Boys’Day-Radar”.

Teile der Schule mit, dass du am Girls’/Boys’Day teilnimmst!

Da du Schulpflicht hast, müssen wir wissen, warum du an dem Tag nicht in der Schule bist. Außerdem ist es für die Klassenlehrkraft interessant zu wissen, für welche Bereiche du dich interessierst. Dann kann sie dich auch besser dabei unterstützen zukünftig andere interessante Bereiche kennenzulernen oder dir noch besser bei der Entscheidung für einen Ausbildungsplatz beratend behilflich sein.

Lasse dir deine Teilnahme am Girls’/Boys’Day von der Einrichtung bzw. dem Betrieb bestätigen!

Das ist wichtig, damit die Schule einen Nachweis hat, dass du an dem Girls’/Boys’Day in der Einrichtung bzw. dem Betrieb in einen Beruf reingeschnuppert hast.

Außerdem ist es auch wichtig für dich. Denn mit dieser Teilnahmebestätigung kannst du dich auch bei späteren Bewerbungen für Praktika oder eine Ausbildung interessanter darstellen.

Dazu gibt es ein Formular. Dieses wird dir angezeigt, wenn du auf den Button klickst.

Infos zu den Betriebspraktika während der Schulzeit …

Wann in diesem Schuljahr Praktika in der Hauptschule stattfinden

Unsere Hauptschüler*innen durchlaufen drei Praktika während ihrer Schulzeit, zwei in der 8. Klasse und eins in der 9. Klasse. Das erste Praktikum in der 8. Klasse wird in Kooperation mit der Handwerkskammer als Berufsorientierungspraktikum (BOP) durchgeführt. Die Schüler*innen erproben sich in verschiedenen Handwerksberufen. 

Jahrgang 8H:
09.10.2023 – 20.10.2023 (BOP)
04.03.2024 – 15.03.2024

Jahrgang 9H:
02.10.2023 – 13.10.2023

 

Termine für das nächste Schuljahr 2024/2025

Jahrgang 8H:
23.09.2024 – 02.10.2024 (BOP)
10.03.2025 – 21.03.2025

Jahrgang 9H:
23.09.2024 – 02.10.2024

Wann in diesem Schuljahr Praktika in der Realschule stattfinden

Unsere Realschüler*innen durchlaufen zwei Praktika während ihrer Schulzeit – eins in Jahrgang 8 und eins in Jahrgang 9. 

Jahrgang 8R:
04.03.2024 – 15.03.2024

Jahrgang 9R:
19.02.2023 – 01.03.2024

 

Termine für das nächste Schuljahr 2024/2025

Jahrgang 8R:
10.03.2025 – 21.03.2025

Jahrgang 9R:
17.02.2025 – 28.02.2025

Infos zur Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz oder Ausbildungsplatz …

Berufsorientierungstag/Berufsinformationsmesse unserer Schule

In jedem Jahr stehen Jugendliche vor der Frage: Wohin nach dem Schulabschluss? Die Vielfältigkeit der Ausbildungs- und Studienangebote, aber auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt vereinfachen die Beantwortung dieser Frage nicht. Deshalb begleiten wir unsere Schülerinnen und Schüler intensiv im Prozess der beruflichen Orientierung.  

Gemeinsam mit Firmen und Studienanbietern wollen wir persönliche Chancen aufzeigen und Fehlentscheidungen verhindern. Unter dem Motto „Synergien schaffen“ führen die Sophie-Scholl-Schule und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium den lang bewährten Berufsorientierungstag gemeinsam durch. Hier bieten wir den Firmen, Institutionen und Studienanbietern, die Möglichkeit, über 300 Schüler*innen der Vorabgangsklassen (8H, 9R und 11G) über die jeweiligen Ausbildungs- und Studienangebote zu informieren. Direkt vor Ort können persönliche Kontakte geknüpft und zukünftige Auszubildende und Studierende angeworben werden. Schüler*innen und Lehrer*innen nutzen die Möglichkeit, sich intensiv über Berufe und Karrierechancen zu informieren. 

Außerdem können sich Schüler*innen der Abschlussklassen mit ihren Bewerbungsmappen bei den Anbietern vorstellen und um noch freie Ausbildungsplätze bewerben. 

Des Weiteren geben wir Schüler*innen der Praktikumsjahrgänge 8, 9 und 11 die Möglichkeit, sich für berufsorientierende Praktika zu bewerben.  

Auch Eltern nehmen gerne die Möglichkeit wahr, gemeinsam mit ihren Kindern an dieser Berufsinformationsmesse teilzunehmen. 

Mit über 40 Messeausstellern konnten auch in diesem Jahr wieder viele gute Beratungsgespräche geführt werden und erste Schritte für Praktika, Ausbildung oder späteres Studium geplant werden. 

Viele positive Rückmeldungen der Firmen und Institutionen zeigen, dass gut vorbereitete Schüler*innen sehr interessiert an der Messe teilgenommen haben. 

Praktikumsmesse 8 für 7

Während dieser Messe präsentieren die Schüler*innen des Jahrgangs 8 dem Jahrgang 7, wie sie ihren Praktikumsplatz gefunden haben, welche Anforderungen der gewählte Beruf an sie gestellt hat und wie sie das Berufsleben in ihrem Betrieb erlebt haben. Auf diese Weise werden die Erfahrungen einerseits untereinander ausgetauscht und andererseits direkt an den nächsten Jahrgang weitergegeben. Außerdem erhalten die Schüler*innen des Jahrgangs 7 erste Informationen für ihr eigenes Praktikum im nächsten Schuljahr und können anschließend bereits erste Kontakte zu Betrieben aufnehmen. Auf diese Weise gelingt ihnen die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz leichter.  

Außerschulische Messen

Auf diesen außerschulischen Messen kannst du dich über Berufe und Ausbildungsbetriebe informieren:

Einen Überblick über alle beruflichen Möglichkeiten bekommen

Um herauszufinden, welcher Beruf zu einem passt, ist es erst einmal wichtig sich einen Überblick über die große Anzahl von Möglichkeiten zu verschaffen. Dann kannst du besser entscheiden, in welchem Beruf du nach deinem Haupt- oder Realschulabschluss eine Ausbildung machen möchtest oder mit welchem beruflichen Ziel, du die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife für ein nachfolgendes Studium erwerben möchtest.

Über die nachfolgenden Buttons kannst du dich über sämtliche Berufsfelder und über konkrete Berufe informieren: 

Du findest über den nächsten Button Videos über einzelne Berufe: 

Mit einem Selbsttest schneller passende Berufe finden

Wenn du lieber einen Selbsttest machen willst, der dann am Ende für dich Empfehlungen ausspricht, dann kannst den “Check-U” absolvieren oder auch beide Tests machen. “Check-U” hilft dir deine eigenen Stärken, Interessen und Verhaltensweisen besser einzuschätzen und die dazu passenden Berufe zu entdecken. 

Über ein freiwilliges Praktikum im Abschlussjahr den passenden Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb finden

Um wirklich den richtigen Ausbildungsberuf und den passenden Ausbildungsbetrieb zu finden, kannst du neben den regulär vorgesehenen Schulpraktika in den Ferien oder nach Absprache mit der Schule zum Beispiel auch ein freiwilliges Praktikum während der Schulzeit machen. Interessiert dich das, kann dir der Link des nachfolgenden Buttons weiterhelfen. Hier bekommst du Infos, wo du einen entsprechende Praktikumsplatz finden kannst: 

Über den nächsten Button findest du eine Broschüre mit Leitfäden, die dir helfen, dich gut auf das Praktikum vorzubereiten: 

Dein Wunschberuf – Entscheidung für eine Ausbildung treffen und sich bewerben

Die Agentur für Arbeit hat eine Art Leitfaden bereitgestellt, den du durchklicken kannst und der dir hilft alles zum Thema Ausbildungsplatzsuche, Bewerbung für einen Ausbildungsplatz und den Start in deinen neuen Lebensabschnitt mit eventuell eigener Wohnung auf einen Blick zu verstehen und deinen Weg zu gehen.  

Bewerbungstraining und Einstellungstests

Wenn du sicherstellen willst, dass du nicht aufgrund von einer weniger guten Bewerbung von deinem gewünschten Ausbildungsbetrieb abgelehnt wirst oder auch davon ausgehst, dass der Betrieb dich Einstellungstests durchführen lassen wird, dann können die folgenden Links weiterhelfen:

Bewerbungstraining:

Einstellungstests:

Ausbildungsangebote finden

Die nachfolgenden Links führen zu verschiedenen allgemeinen Jobbörsen, bei welchen auch Ausbildungsplätze angeboten werden.  

www.jobboerse.arbeitsagentur.de
www.ihk-lehrstellenboerse.de
www.lehrstellen-radar.de
www.hwk-rhein-main.de
www.azubiyo.de
www.meinestadt.de/deutschland/lehrstellen
https://www.biw-bau.de/lehrstellenboerse/?no_cache=1
www.jobsterne.de 

Die folgenden Links helfen dir weiter, wenn du bereits in einem speziellen Bereich nach einem Ausbildungsplatz suchen möchtest:

Außerdem weisen die meisten Arbeitgeber bzw. Betriebe und Unternehmen auf ihren Websites auf Ausbildungsangebote und Karrieremöglichkeiten bei ihnen hin. Es lohnt sich also, auch auf Websites möglicher Ausbildungsbetriebe zu recherchieren!

Frau Rudel

Konrektorin

Verantwortliche für Betriebspraktika und Anschlussperspektiven

Sprechstunde: Do 11:30 – 13:00 Uhr

Frau Rudel bietet wöchentlich Beratungstermine für Schüler*innen und Eltern an. Hier kann es um das richtige Praktikum, mögliche Berufsausbildungen, aber auch passende schulische Anschlussmöglichkeiten gehen. Und wenn am Ende wirklich jemand nicht weiß, wie es nach der Schule weitergehen kann, dann ist sie die richtige Ansprechpartnerin. 

Einen Termin lässt sich über unser schulisches Buchungssystem vereinbaren:

Frau Kirupananthan

Berufsberaterin

Agentur für Arbeit
Feldstraße 1, 65719 Hofheim
E-Mail:
ruesselsheim.berufsberatung
@arbeitsagentur.de
Telefon:
0800 4 5555 00
(Anrufe sind kostenlos aus allen Festnetz- und Mobilfunknetzen)

Unsere Berufsberaterin Frau Kirupananthan von der Bundesagentur für Arbeit bietet regelmäßig Beratungstermine für unsere Schüler*innen und deren Eltern zu möglichen Praktikumsbetrieben und beruflichen Perspektiven an.

Im letzten Schuljahr wird die Frage “Wie weiter nach der Schule?” besonders wichtig. Die Übergänge in Ausbildung oder weiterführende Schulen müssen gut geplant werden. Deshalb steht Frau Kirupananthan den Schüler*innen der Abschlussklassen und auch deren Eltern für Beratungen in der Übergangsbegleitung zur Verfügung und vermittelt beispielsweise auch offene Ausbildungsstellen. 

Über den Anmelde-Button kannst du Termine buchen. Du findest Frau Kirupananthan dann immer zu jedem Termin in Raum 141 in unserer Schule.

Infos zu möglichen Abschlüssen und zur Vorbereitung auf die Prüfungen …

Den Hauptschulabschluss erwirbst du, wenn du in allen Fächern mindestens mit 4 bewertet wirst oder nicht ausreichende Leistungen ausgleichen kannst und dein Gesamtnotendurchschnitt besser als 4,5 ist. Außerdem musst du an der Projektprüfung teilgenommen haben.  

Den Qualifizierenden Hauptschulabschluss erreichst du, wenn dein Gesamtnotendurchschnitt 3,0 oder besser ist.

Den Realschulabschluss erreichst du, wenn du in allen Fächern mindestens mit 4 bewertet wirst oder nicht ausreichende Leistungen ausgleichen kannst, dein Gesamtnotendurchschnitt besser als 4,5 ist und alle Versetzungsbedingungen der Realschule erfüllt sind.  

Den Qualifizierenden Realschulabschluss erreichst du unter drei Bedingungen: 

  1. Der Durchschnitt deiner Hauptfachnoten ist mindestens 3,0.
  2. Der Durchschnitt deiner Nebenfachnoten ist mindestens 3,0.
  3. Die Klassenkonferenz erwartet, dass du erfolgreich an einer Fachoberschule oder an einer gymnasialen Oberstufe teilnehmen kannst.

Die Projektprüfungen der 9. Hauptschulklassen sind Teil der Abschlussprüfungen. Diese finden entweder am 18. oder 19. Dezember 2023 statt. Den genauen Termin erfahren unsere Schüler*innen von der Klassenlehrkraft.

Bis zu der Projektprüfung sind einige Termine zu beachten:

September bis November 2023 in WPU:
Vorbereitungsphase

In dieser Zeit geht es darum, dass du und deine Gruppe ein Thema und dann unter den Lehrkräften eine Person findet, die euch zu dem jeweiligen Thema als Fachbetreuer*in prüfen kann.

Bis 20.09.2023: Erstberatung mit der Fachbetreuer bzw. dem Fachbetreuer

Ihr müsst mit der Person einen Termin vereinbaren. Ziel ist es, dass ihr mit der Fachbetreuerin bzw. dem Fachbetreuer in einen Austausch kommt und ihr eine erste Rückmeldung zu eurem Thema und eurer geplanten Vorgehensweise bekommt. Dadurch soll die Anmeldung eurer Projektprüfung vorbereitet werden.

28.09.2023: Abgabe der Anmeldung zur Projektprüfung

Bis spätestens zu diesem Termin müsst ihr euren Anmeldezettel zur Projektprüfung bei eurer Klassenlehrkraft abgeben. Diesen habt ihr frühzeitig vorher von dieser bekommen. Die Klassenlehrkraft übergibt alle Zettel der Klasse dann gesammelt Frau Rudel.

01.11.2023, 6. Stunde: Zweite Beratung mit eurer Fachbetreuerin bzw. eurem Fachbetreuer

An diesem Termin berichtet ihr eurer Fachbetreuerin bzw. eurem Fachbetreuer den Stand eures Projekts und welche Probleme und Schwierigkeiten ihr ggf. hattet oder habt, um hilfreiche Tipps zu bekommen, um inhaltlich voranzukommen oder im Team besser zusammenarbeiten zu können.

04.12. – 08.12.2023, 1. – 5. Stunde: Durchführungsphase

In dieser Woche geht es darum in eurer Gruppe in der Schule produktiv und über eine längere Zeitspanne an eurem Projekt zu arbeiten. Dafür habt ihr in dieser Woche keinen regulären Unterricht, sondern seid verpflichtet in eurer Gruppe eigenverantwortlich in der Schule an diesem Projekt weiterzuarbeiten. Dabei werdet ihr durch eure Klassenlehrkraft, die für alle Gruppen da ist, beratend unterstützt. Außerdem habt ihr auch eine Stunde Zeit, um eure Fachbetreuerin bzw. euren Fachbetreuer zur Beratung anzusprechen. Ihr dürft auch gerne noch nach der 5. Stunde in der Schule weiterarbeiten.

11.12.2023: Abgabe der Gruppenprüfungsordner an die Klassenlehrkraft

An diesem Tag müsst ihr euren Gruppenprüfungsordner bei eurer Klassenlehrkraft abgeben. Was das ist und was alles in den Ordner hinein muss, erfahrt ihr frühzeitig von der Klassenlehrkraft. Die Klassenlehrkraft gibt dann alle Gruppenprüfungsordner an Frau Rudel weiter.

14. + 15.12.2023: Möglichkeit zur Generalprobe

An diesem Tag könnt ihr die Präsentation eures Projektes üben bzw. proben, damit ihr eurer Projektprüfung nochmal den letzten Feinschliff geben könnt und euch bei der Prüfung sicherer fühlen könnt.

18. + 19.12.2023: Projektprüfungen

An diesen beiden Tagen ist es soweit: Ihr präsentiert euer Projekt vor der Prüfungskommission (Fachbetreuer*in, Klassenlehrkraft, Schulleitung) und habt danach den ersten Teil eurer Abschlussprüfung geschafft.

Die Präsentationsprüfungen der 10. Realschulklassen sind Teil der Abschlussprüfungen. Diese finden im Zeitraum vom 13. bis 17. November 2023 statt. Den genauen Termin erfahren unsere Schüler*innen von der Klassenlehrkraft.

Bis zu der Präsentationsprüfung sind einige Termine zu beachten:

06.09.2023, 12:15-13:00 Uhr:
1. Pflichtberatung

An dem Tag solltest du dich spätestens für eine*n Prüfer*in entscheiden. Am besten hast du schon vorher Lehrer*innen gefragt, ob sie dich annehmen. Hier besprichst du mit der entsprechenden Lehrkraft deine Themenwahl und was du dir schon inhaltlich vorstellst zu behandeln.

Terminvorgabe durch die Lehrkraft:
2. Pflichtberatung

Bis zu diesem Termin sollest du dich schon in dein Thema eingelesen haben, sodass du fähig bist, eine sinnvolle Gliederung zu erstellen. Diese wird an diesem Termin besprochen, um dir zu helfen diese noch weiter zu verbessern. Auch wirst du darauf aufmerksam gemacht, sollte es auffallen, dass du noch zu große Wissenslücken aufweist, wenn das anhand deiner Gliederung und dem, was du sagst, deutlich wird. Nimm die Rückmeldungen dann ernst und beschäftige dich dann noch intensiver mit deinem Thema.

20.09.2023, 13:00 Uhr:
Anmeldeschluss der Hausarbeit

Spätestens an diesem Tag gibst du den ausgefüllten Zettel zur Anmeldung der Hausarbeit und deine Gliederung ab. Die Zettel werden klassenweise gebündelt dem Sekretariat gegeben. Wer ohne Attest diesen Zettel nicht bis zu diesem Tag abgibt, wird nicht zur Prüfung zugelassen!

29.09.2023 (spätestens): Mitteilung der Genehmigung deiner Anmeldung

Die Schulleitung prüft die Korrektheit der Anmeldung und ob dein Thema und die Gliederung auf einem angemessenen inhaltlichen Niveau für deinen Realschulabschluss liegen.

20.10.2023, 13:00 Uhr:
Abgabe der Hausarbeit

Du musst deine Hausarbeit zweimal ausgedruckt deiner Klassenlehrkraft abgeben, die dann alle Hausarbeiten der Klasse gesammelt dem Sekretariat übergibt. Außerdem musst du der dich prüfenden Lehrkraft eine digitale Version  als PDF-Datei per Mail oder über einen anderen Weg digital abgeben. Gibst du deine Hausarbeit zu spät ab, wirst du nicht zur Prüfung zugelassen.

Terminvorgabe durch die Lehrkraft:
3. Pflichtberatung

Bei diesem Termin besprichst du mit der dich prüfenden Lehrkraft deine Hausarbeit und wirst inhaltlich für deine Präsentationsprüfung beraten. Nimm Kritik ernst und versuche sie bestmöglich umzusetzen.

10.11.2023, Freitag vor der Prüfungswoche: Technikprüfung

Du solltest am besten deine Präsentationsmaterialien (PowerPoint, Plakat etc.) soweit fertig haben, dass du sie genauso an diesem Termin ausprobieren kannst. Überprüfe, ob alles technisch funktioniert, wo du was ggf. aufstellst oder aufhängst und ob alles auch gut lesbar ist und nimm dir vor, wo du dich zur Präsentation hinstellen wirst. Du kannst die Erfahrungen nutzen, um ggf. nochmal etwas anzupassen.

13.11. – 17.11.2023:
Präsentationsprüfungen

In dieser Woche finden für alle Schüler*innen aus dem 10. Jahrgang der Realschule die Präsentationsprüfungen statt. Wann genau deine Prüfung stattfindet, wirst du kurz vor der Prüfungswoche von deiner Klassenlehrkraft erfahren.

Die Projektprüfung in der Hauptschule und die Präsentationsprüfung in Realschule sind der mündliche Teil der Abschlussprüfungen. Besonders wichtig sind für beide Prüfungen das selbstständige und eigenverantwortliche Bearbeiten eines Themas und die Fähigkeit, die Arbeitsergebnisse vor der Prüfungskommission ansprechend und aussagekräftig zu präsentieren.

Die Prüfungen finden im ersten Halbjahr des Abschlussjahres statt. Genaue Informationen, worauf man bei den Prüfungen achten muss und wie man sich am besten vorbereitet, erhalten die Schüler*innen von ihren Klassenlehrer*innen. 

Haupttermine für die Abschlussprüfungen

Montag, 13.05.2024

Hauptschule: Mathematik

Realschule: Deutsch

Mittwoch, 15.05.2024

Hauptschule: Deutsch

Realschule: Englisch

Mittwoch, 17.05.2024

Hauptschule: Englisch

Realschule: Mathematik

Nachtermine für die Abschlussprüfungen

Dienstag, 3.06.2024

Hauptschule: Mathematik

Realschule: Deutsch

Mittwoch, 4.06.2024

Hauptschule: Deutsch

Realschule: Englisch

Donnerstag, 5.06.2024

Hauptschule: Englisch

Realschule: Mathematik

Im Abschlussjahr geht es neben neuen Inhalten in Mathematik, Deutsch und Englisch auch darum, die typischen Aufgabenformate der schriftlichen Abschlussprüfungen kennenzulernen und zu trainieren.

Im Unterricht wiederholen die Schüler*innen den Prüfungsstoff und analysieren Prüfungen aus den vergangenen Jahren. Häufig schreiben die Schüler*innen auch eine der alten Prüfungen als Test, sodass sie Erfahrung mit der besonderen Situation einer schriftlichen Abschlussprüfung machen können. 

Außerdem bieten wir in den Osterferien das Ostercamp an, in dem Schüler*innen die Möglichkeit haben, mehrere Tage Intensivtraining in einem oder zwei der Hauptfächer zu absolvieren. 

Was das Ostercamp  ist und warum wir es jedes Jahr durchführen

Die Sophie-Scholl-Schule bietet jedes Jahr das erfolgreiche Ostercamp an.

Die Schüler*innen haben im Ostercamp die Möglichkeit, eine Woche lang in Kleingruppen mit Lehrer*rinnen und Student*innen Lücken in ein oder zwei Hauptfächern (Englisch, Deutsch und/oder Mathematik) aufzuarbeiten oder ihr Wissen und Können zu verbessern. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigten, dass diese wenigen Tage Früchte tragen.

Für wen wir das Ostercamp anbieten

Teilnehmen können Schüler*innen der Abschluss- und Vorabschlussklassen (8H, 9H, 9R, 10R), deren Versetzung bzw. Abschluss gefährdet ist, die ihre Leistungen verbessern und sich gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereiten wollen. 

Wie das Ostercamp organisiert wird

Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Die Schüler*innen lernen in Kleingruppen. Jede*r Schüler*in kann sich entweder auf ein Fach konzentrieren oder zwei Fächer kombinieren. Das Ostercamp startet täglich um 9:00 Uhr und endet um 14:30 Uhr. Zwischen den 3 Blöcken von 90 Minuten gibt es gemeinsame Pausen. Wer sich anmeldet, nimmt verpflichtend am Mittagessen teil. Der Eigenanteil der Schüler*innen am Mittagessen beträgt für die gesamte Woche pauschal 10€, die mit der Anmeldung bezahlt werden müssen. 

Was die Vorabstunde ist und warum wir sie anbieten

Unsere Schule legt viel Wert auf einen erfolgreichen Abschluss der Haupt- und Realschüler*innen. Um die Schüler*innen gut auf die Abschlussprüfung vorbereiten zu können, unterrichten wir in den Abschlussklassen in den Hauptfächern Mathematik und Englisch 1 Stunde zusätzlich pro Woche.

An einem Elternabend werden die Schüler*innen und Eltern über die mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen und darüber, unter welchen Voraussetzungen man den einfachen und den qualifizierenden Haupt- bzw. Realschulabschluss erwerben kann, informiert.

Termin des Elternabends für den Hauptschulzweig

Der Termin für den Jahrgang 9H findet im Abschlussjahr am 25.09.2023 um 18:00 Uhr statt.

Termin des Elternabends für den Realschulzweig

Der Termin findet immer am Ende des 9. Schuljahres statt. Letztes Jahr wurde dieser bereits über eine Videokonferenz durchgeführt. Im Schuljahr 2023/2024 findet der Termin am 06.06.2024 um 19:00 Uhr statt. Die Information hierzu, ob dieser Termin wieder als Videokonferenz oder als Präsenztermin stattfindet, wird den Eltern und Schüler*innen noch bekanntgegeben.

Infos “Wie weiter nach der Schule? – Jeder Abschluss mit Anschluss!”

Es ist uns sehr wichtig, dass alle Schüler*innen im Anschluss an unsere Schule wissen, wie es für sie weitergeht und dabei aus verschiedenen Möglichkeiten auswählen können. Deshalb unterstützen wir unsere Schüler*innen während der gesamten Schulzeit dabei herauszufinden, wo ihre eigenen Interessen und Stärken liegen und zu welchen schulischen und beruflichen Zukunftsmöglichkeiten diese gut passen. So können sie sich bewusst für ihren individuell richtigen Weg entscheiden.  

Besonders im Abschlussjahr begleiten die Klassenlehrer*innen unsere Schüler*innen bei der Suche nach dem richtigen Anschluss und haben immer einen genauen Überblick über die Anschlussperspektiven jeder*s Schülerin*s, sodass jeder Abschluss in einen Anschluss mündet, sei es aus Ausbildung oder Schule. 

Am 19.10.2024 findet ein Informationsabend unter dem Motto “Wie weiter nach der Schule?” statt. Zu diesem Termin können Eltern und Schüler*innen der Abschlussklassen offene Fragen für sich im Gespräch klären und sich individuell beraten lassen.

Den Hauptschulabschluss erwirbst du, wenn du in allen Fächern mindestens mit 4 bewertet wirst oder nicht ausreichende Leistungen ausgleichen kannst und dein Gesamtnotendurchschnitt besser als 4,5 ist. Außerdem musst du an der Projektprüfung teilgenommen haben.  

Den Qualifizierenden Hauptschulabschluss erreichst du, wenn dein Gesamtnotendurchschnitt 3,0 oder besser ist.  

Mit dem Qualifizierenden Hauptschulabschluss hast du die Möglichkeit, eine weiterführende Schule besuchen, um die Mittlere Reife zu erwerben.

Den Realschulabschluss erreichst du, wenn du in allen Fächern mindestens mit 4 bewertet wirst oder nicht ausreichende Leistungen ausgleichen kannst, dein Gesamtnotendurchschnitt besser als 4,5 ist und alle Versetzungsbedingungen der Realschule erfüllt sind.  

Den Qualifizierenden Realschulabschluss erreichst du unter drei Bedingungen: 

  1. Der Durchschnitt deiner Hauptfachnoten ist mindestens 3,0.
  2. Der Durchschnitt deiner Nebenfachnoten ist mindestens 3,0
  3. Die Klassenkonferenz erwartet, dass du erfolgreich an einer Fachoberschule oder an einer gymnasialen Oberstufe teilnehmen kannst.

Mit diesem Abschluss kannst du dich an einer weiterführenden Schule bewerben, um das Fachabitur oder das Abitur zu erreichen. 

Betriebe suchen immer engagierte Auszubildende – vor allem im Handwerk und Einzelhandel sowie in der Dienstleistungsbranche. 

Schulisch kann man mit dem Qualifizierenden Hauptschulabschluss in der zweijährigen Berufsfachschule in verschiedenen Berufsfeldern oder an einigen Schulen im 10. Hauptschuljahr die Mittlere Reife (Realschulabschluss) erwerben.

Und wenn man mit dem einfachen Hauptschulabschluss keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, kann man sich für ein weiteres Schuljahr an der Berufsschule im Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (BZB) oder in einer Maßnahme der Agentur für Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern auf eine Berufsausbildung vorbereiten.   

Zum Halbjahr berät die Klassenkonferenz, ob die Eignungsvoraussetzungen für den Besuch einer weiterführenden Schule erfüllt sind. Dann wird die Eignung im Halbjahreszeugnis vermerkt. Die Bewerbungsunterlagen für die Berufsfachschule (BFS) und den Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (BZB) sowie für die Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) muss man bis zum 8.03.2024 bei der Klassenleitung abgeben.

Wenn du einen Ausbildungsplatz gefunden hast, meldet dich dein Ausbildungsbetrieb bei der Berufsschule an. Übrigens kannst du durch die duale Berufsausbildung auch den Realschulabschluss erwerben, wenn du in der Berufsschule mindestens einen Abschluss mit der Gesamtnote 3,0 erreichst und in einer Fremdsprache (z. B. Englisch) fünf Jahre Unterricht mit mindestens ausreichendem Abschluss nachweisen kannst.
Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier!

Im Main-Taunus-Kreis kann man sich nach dem Hauptschulabschluss bei den nachfolgenden Schulen für die verschiedenen Bildungsgänge anmelden:

10. Hauptschuljahr: Gesamtschule am Rosenberg

Wenn du den Qualifizierenden Hauptschulabschluss erreicht hast und den Realschulabschluss erreichen willst, um bessere Ausgangsbedingungen für den weiteren schulischen und beruflichen Weg zu erreichen, dann kannst du dich an der Gesamtschule Rosenberg für das „10. Hauptschuljahr“ bewerben. Wichtig ist eine hohe Leistungsbereitschaft, denn es ist nur ein Schuljahr Zeit. 

Berufsfachschule (BFS)

Wenn du den einfachen Hauptschulabschluss mit bestimmten Notenvoraussetzungen oder den Qualifizierenden Hauptschulabschluss erreicht hast, kannst du auf der Brühlwiesenschule die zweijährige Berufsfachschule besuchen, wenn du dich für die Schwerpunkte Holztechnik oder Mechatronik interessierst. In diesem vollschulischen Bildungsgang erwirbst du eine Grundbildung, die dir als erstes Lehrjahr in dem Bereich anerkannt werden kann, und der Abschluss der Berufsfachschule ist gleichwertig mit dem Realschulabschluss.
An der Edith-Stein-Schule kannst du die Berufsfachschule, wenn du dich für die Bereiche Wirtschaft und Verwaltung sowie Pflege und Pädagogik interessierst. An der staatlich anerkannten Edith-Stein-Schule werden beeinträchtigte und nicht-beeinträchtigte Schüler*innen gemeinsam unterrichtet. Berücksichtige die Voraussetzungen, um in dem Bildungsgang der Berufsfachschule der Edith-Stein-Schule aufgenommen werden zu können!

Zur Anmeldung an der Berufsfachschule der Brühlwiesenschule müssen das Anmeldeformular, Kopien von den letzten zwei Zeugnissen, ein Bewerbungsschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf und ein Eignungsgutachten eingereicht werden.

Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA)

Für diese Schulform kannst du dich anmelden, wenn du einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss, den einfachen Hauptschulabschluss oder keinen Schulabschluss erreicht hast. Die Schulform soll dich dabei unterstützen, die passende Richtung für eine Ausbildung bzw. einen passenden Ausbildungsplatz zu finden, um dann die duale Ausbildung in der Berufsschule erfolgreich abzuschließen. 

Wenn du den Qualifizierenden Hauptschulabschluss erworben hast, kannst du in zwei Jahren die Mittlere Reife (gleichwertig zum Realschulabschluss) erreichen. Wenn du noch keinen Schulabschluss hast, kannst du in dieser Schulform deinen Hauptschulabschluss nachholen. 

Zur Anmeldung bei der Konrad-Adenauer-Schule müssen das Anmeldeformular, der Lebenslauf sowie Kopien der letzten zwei Zeugnisse eingereicht werden.

Den Bildungsgang BÜA kannst du auch an der Edith-Stein-Schule besuchen, vorausgesetzt, bei dir besteht sonderpädagogischer Förderbedarf in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: körperlich-motorische Entwicklung, Lernen, Hören, Sehen, Sprache.

Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (BzB): Brühlwiesenschule

Wenn du noch schulpflichtig bist und keinen oder nur den einfachen Hauptschulabschluss hast, kannst du in der BzB den einfachen oder den qualifizierenden Hauptschulabschluss nachholen und eine berufliche oder schulische Anschlussperspektive finden. Berufliche Schwerpunkte sind der Holz- und der Metallbereich. Diesen Bildungsgang gibt es an der Brühlwiesenschule.

Zur Anmeldung müssen das Anmeldeformular, Kopien von den letzten zwei Zeugnissen und ein tabellarischer Lebenslauf eingereicht werden.

Die Bildungsgänge BvB und EQ – Für wen sind diese geeignet?

Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) und die Einstiegsqualifizierung (EQ) sind Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit, die dir nach 10 Schulbesuchsjahren sinnvolle Anschlussperspektiven bieten, wenn du keinen Schulabschluss erworben hast oder nach deinem Schulabschluss keinen Ausbildungsplatz finden konntest. 

Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (BvB):

Geeignet ist diese Maßnahme für dich besonders dann, wenn du keinen einfachen oder qualifizierenden Hauptschulabschluss erreicht hast oder noch keine Ausbildungsstelle hast und dich neu orientieren willst. Während der BvB kannst du auch deinen Hauptschulabschluss nachholen.

Einstiegsqualifizierung (EQ): In einem Betrieb

Diese Maßnahme besonders geeignet für dich, wenn du noch unentschlossen bist, in welchem Beruf du eine Ausbildung machen möchtest, da du hier über 6 bis 12 Monate praktisch in einen Beruf hineinschnuppern kannst.

Mit dem einfachen Realschulabschluss kann man in verschiedenen Bereichen den Bildungsgang der Höheren Berufsfachschule oder den Bildungsgang der dualen Berufsausbildung in der Berufsschule besuchen und sich für einen Ausbildungsberuf qualifizieren. Betriebe suchen immer engagierte Auszubildende – vor allem im Handwerk und Einzelhandel sowie in der Dienstleistungsbranche. Darüber hinaus bieten Berufliche Schulen auch vollschulische Berufsausbildungen zum Beispiel als Fremdsprachensekretär*in oder Sozialassistent*in an. Wenn man in den Hauptfächern mindestens die Noten “3-3-4” erreicht hat, kann man mit dem einfachen Realschulabschluss die Fachoberschule in verschiedenen Berufsfeldern besuchen und die Fachhochschulreife erwerben.

Mit dem qualifizierenden Realschulabschluss kann man auf dem Beruflichen Gymnasium bzw. auf einer Gymnasialen Oberstufe die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) erwerben. Außerdem kann man auch mit den Qualifizierenden Realschulabschluss die Fachoberschule in verschiedenen Berufsfeldern besuchen und die Fachhochschulreife erwerben, aber nur, wenn man in den Hauptfächern mindestens die Noten “3-3-4” erreicht hat. Natürlich kannst du dich auch für eine duale Berufsausbildung entscheiden, wenn du keine Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife anstreben möchtest.

Wenn du mehr über Abschlüsse und Prüfungen erfahren möchtest, dann klicke auf diesen Button:

Zum Halbjahr berät die Klassenkonferenz, ob die Eignungsvoraussetzungen für den Besuch einer weiterführenden Schule erfüllt sind. Dann wird die Eignung im Halbjahreszeugnis vermerkt. Die Bewerbungsunterlagen für die weiterführenden Schulen muss man pünktlich bei der Klassenleitung abgeben: Für die Gymnasiale Oberstufe (GOS) und das berufliche Gymnasium (BG) bis 15.02.2024 und für die Fachoberschule (FOS) und höhere Berufsfachschule (HBFS) bis 8.03.2024. 

Im Main-Taunus-Kreis kann man sich nach dem Realschulabschluss bei den nachfolgenden Schulen für die verschiedenen Bildungsgänge anmelden:

Gymnasien und gymnasiale Oberstufenschulen (Allgemeine Hochschulreife):

Im Main-Taunus-Kreises bestehen vielfältige Möglichkeiten mit einem Qualifizierenden Realschulabschluss die gymnasiale Oberstufe zu besuchen. In 3 Jahren kannst du die Allgemeine Hochschulreife erwerben, die zur Teilnahme an Studiengängen aller Hochschulen und Universitäten in Deutschland berechtigt.

An folgenden Gesamtschulen, kann man die gymnasiale Oberstufe im Main-Taunus-Kreis besuchen:

 

An folgenden Gymnasien, kann man die gymnasiale Oberstufe im Main-Taunus-Kreis besuchen:

Möglich ist es allerdings auch, die Gymnasiale Oberstufe in einer Schule in Rüsselsheim, Wiesbaden oder Frankfurt zu besuchen. Informiere dich hierzu über den Webseiten der dortigen Schulen, wie du dich dort anmelden kannst.

Wenn für dich der Besuch der gymnasialen Oberstufe im Main-Taunus-Kreis in Frage kommt, dann verwende das entsprechende Anmeldeformular über den nachfolgenden Button:

Berufliches Gymnasium (BG):

An der Brühlwiesenschule besteht die Möglichkeit, mit einem Qualifizierenden Realschulabschluss den Bildungsgang des Beruflichen Gymnasiums zu besuchen. Mögliche Schwerpunkte sind Erziehungswissenschaften, Wirtschaft, Mechatronik und Berufliche Informatik. In 3 Jahren kann die Allgemeine Hochschulreife erworben werden, die zur Teilnahme an Studiengängen aller Hochschulen und Universitäten in Deutschland berechtigt.

Fachoberschule (FOS):

An der Brühlwiesenschule und an der Konrad-Adenauer-Schule kannst du im Main-Taunus-Kreis die Fachhochschulreife erwerben – an der Brühlwiesenschule mit den Schwerpunkten Elektrotechnik, Informationstechnik oder Maschinenbau und an der Konrad-Adenauer-Schule mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Verwaltung, Wirtschaftsinformatik und Gesundheit. Du kannst die Fachhochschulreife mit dem Schwerpunkt Wirtschaft auch an der Edith-Stein-Schule erwerben. Dort lernen Schüler*innen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammen.

Die Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen in Deutschland oder eines gestuften Studiengangs an einer hessischen Universität.

Beachte bei beiden Schulen die Zugangsvoraussetzungen bzw. Eignungsvoraussetzungen, die auf der jeweiligen Website aufgeführt werden!

Mögliche Bildungsgänge mit einfachem Realschulabschluss

Kann man bzw. konnte man nicht die Bedingungen für die Zulassung zur Gymnasialen Oberstufe (GOS-Eignung) oder Fachoberschule (FOS-Eignung) erfüllen, so ist es möglich eine Höhere Berufsfachschule (HBS) als vollschulische Berufsausbildung zu besuchen oder eine duale berufliche Ausbildung in einem Betrieb mit begleitender Berufsschule (BS) zu beginnen.

Falls du dich für eine Ausbildung entscheidest und einen Ausbildungsbetrieb gefunden hast, dann wird sich dein Ausbildungsbetrieb um die Anmeldung an der richtigen Berufsschule für dich kümmern! Übrigens kannst du durch die duale Berufsausbildung auch die Fachhochschulreife erwerben. Voraussetzung dafür ist, dass du einen qualifizierenden Realschulabschluss vorher erworben hast, dass du an Zusatzunterricht mit erfolgreicher Abschlussprüfung teilnimmst und du mindestens ausreichende Leistungen in Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik vorweisen kannst.
Du willst mehr erfahren? Dann klicke Duale Ausbildung!

Es ist nicht nur an Schulen im Main-Taunus-Kreis möglich, eine Höhere Berufsfachschule zu besuchen, sondern auch in Rüsselsheim, Wiesbaden oder Frankfurt. Über die folgenden Buttons kannst du nach einer passenden Höheren Berufsfachschule außerhalb des Main-Taunus-Kreises für dich suchen:

Höhere Berufsfachschule (HBS):

Die Höhere Berufsfachschule führt nach zwei Jahren zu einem vollschulischen Berufsausbildungsabschluss und bietet die Möglichkeit, die Fachhochschulreife mit einem entsprechenden Schwerpunkt.

Im Main-Taunus-Kreis kann man die Höhere Berufsfachschule an der Brühlwiesenschule oder an der Konrad-Adenauer-Schule besuchen:  

An der Brühlwiesenschule ist es möglich, die Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz zu besuchen. Berücksichtige jedoch die Eingangsvoraussetzungen bzw. Aufnahmebedingungen.

An der Konrad-Adenauer-Schule ist es möglich die Höhere Berufsfachschule mit der Fachrichtung Fremdsprachensekretariat  zu besuchen. Beachte auch hier die Zugangsvoraussetzungen.

Wenn für dich der Besuch der Berufsschule im Main-Taunus-Kreis in Frage kommt, dann verwende eines der nachfolgenden Anmeldeformulare:

Mögliche Bildungsgänge ohne erreichten einfachen Realschulabschluss

Konntest du keinen Realschulabschluss erwerben, kannst du dich hier auf unserer Website über deine schulischen und beruflichen Möglichkeiten unter der Frage hier im FAQ “Bei welchen Schulen und für welche Bildungsgänge kann ich mich nach dem Hauptschulabschluss anmelden?” informieren.

Infos zum Sozialen Lernen

LQ, Projekte mit der Schulsozialarbeit, Klassenrat, Webklicker, Klassenfahrt  

Unser erstes Ziel ist, ein positives Lernklima zu schaffen und die Klassengemeinschaft zu stärken. Dies gelingt in der ersten Schulwoche und später vor allem im Fach Lions Quest (LQ) durch gegenseitiges Kennenlernen, Entwickeln gemeinsamer Regeln und Austausch von Erfahrungen. Darüber hinaus lernen die Kinder sich selbst und ihre Fähigkeiten besser kennen und können so das Vertrauen in ihr Fühlen und Handeln stärken. Mit unseren Schulsozialarbeiter*innen finden Projekte zur Stärkung des Klassenzusammenhalts wie zum Beispiel das Projekt Mr X statt.  

In der Jahrgangsstufe 6 steht in LQ vor allem das soziale Miteinander im Zentrum. Auch im Klassenrat lernen die Schüler*innen, ihre Interessen zu vertreten und Konflikte zu bearbeiten. Im Projekt Webklicker beschäftigen sich die Schüler*innen damit, wie man seine Privatsphäre in Social Media schützt und respektvoll miteinander umgeht.  

Jede Klassenfahrt bietet unseren Schüler*innen vielfältige Gelegenheiten in der Gruppe Erfahrungen zu machen und praktisch für ein gelingendes Miteinander zu lernen. Deshalb ist die Klassenfahrt in Jahrgang 6 fest in unserem Schulleben verankert. 

LQ, Seminarfahrt, Präventionsprojekte, Arbeitslehre 

In Jahrgang 7 und 8 geht es in den vor allem um das Erwachsenwerden: Neben dem sozialen Zusammenhalt in der Klasse werden sowohl die ersten Begegnungen mit der Arbeitswelt als auch Themen wie sexuelle Aufklärung im Biologieunterricht wichtig, um sich und die Entwicklung des eigenen Körpers besser zu verstehen und annehmen zu können. 

Alle 7. Klassen führen das mehrtägige Seminarfahrt Wir sind Klasse zur Stärkung der Teamfähigkeit durch. Zur Sucht- und Gewaltprävention tragen sowohl Wissen sowie die Stärkung der Resilienz (Widerstandskraft) jeder*s einzelnen bei. Darauf konzentrieren sich zum Beispiel die Projekte Mollig oder dürr? Ich bin schön! In Klasse 7 und das Medien-Sucht-Projekt in Klasse 8. Mehr Informationen zur Suchtprävention und zu möglichen Ansprechpartner*innen lassen sich über den Button “Unterstützungsangebotefinden. 

Im LQ- und Arbeitslehreunterricht geht es darum, sich der eigenen Stärken und Interessen bewusst zu werden. Davon ausgehend entwickeln die Schüler*innen Wünsche und Pläne für die eigene Zukunft – dies sind die ersten Schritte auf dem Weg zum Wunschberuf. 

Seit 2005 arbeiten wir in den Klassen 5 bis 7 nach dem Programm Erwachsen werden von Lions Quest. Dabei geht es uns vor allem darum,  

  • das Selbstvertrauen und Selbstreflexion zu stärken, 
  • die kommunikativen Fähigkeiten zu fördern, 
  • die Resilienz (Widerstandskraft) in Konflikt- und Risikosituationen zu erhöhen. 

In den Jahrgängen 5 bis 7 ist LQ eine Stunde fest im Stundenplan verankert. 

Zum Beginn geht es vor allem darum, eine Klassengemeinschaft zu werden und sich gemeinsam die Regeln für das Zusammenleben in der Schule zu erarbeiten. Später werden die Kinder von uns ermutigt, sich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen. Das Erwachsenwerden bringt auch Unsicherheit über sich selbst und die anderen mit sich. Diese Erfahrung zu teilen und sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden, stärkt das Selbstbewusstsein, schützt vor Sucht und Abhängigkeit und fördert die Fähigkeit, empathisch mit anderen umzugehen und Konflikte konstruktiv zu lösen 

In Klasse 7 kommt in LQ dann die Beschäftigung mit den eigenen Stärken und Interessen hinzu – und damit erste Orientierungen über mögliche Berufswünsche und erste Schritte in eine selbstständige Lebensplanung. 

Mit Hilfe des Klassenrats lernen die Kinder Ziele, Wünsche und Kritik zu formulieren und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden und z. B. Projekte gemeinsam durchzuführen. Der Klassenrat ist ein demokratisches Forum der Klasse. Mit Hilfe von festgelegten Rollen und Abläufen lernen die Schüler*innen, wie sie Probleme und Konflikte in der Gruppe bearbeiten können. Im Klassenrat geht es darum, die Gemeinschaft und die Verantwortungsübernahme zu fördern, die Kommunikationsfähigkeit und die Empathiefähigkeit zu entwickeln und ganz praktisch Demokratie zu lernen. Die Schulsozialarbeiterinnen führen unsere 6. Klassen in den Klassenrat ein und begleiten die Klassen in den ersten Sitzungen, die dann regelmäßig mit der Klassenleitung stattfinden. 

Vorbereitung auf die Arbeitswelt, Erlebnispädagogik, Präventionsprojekte 

In den letzten beiden Schuljahren nutzen wir besondere Projekte des sozialen Lernens vor allem, um die Jugendlichen auf die Arbeitswelt vorzubereiten. So führen renommierte Firmen regelmäßig mit den Schüler*innen unserer Abschlussklassen Bewerbungstrainings unter realistischen Bedingungen durch. Dabei kommen auch schon Ausbildungsverträge zustande. Auf Ausbildungsmessen können die Jugendlichen praktisch erproben und zeigen, welche sozialen Fähigkeiten sie für die Arbeitswelt erworben haben. 

In der Seminarfahrt Tage der Orientierung erfahren die Schüler*innen in erlebnispädagogischen Projekten, welche Stärken sie haben und wie sie als Team herausfordernde Aufgaben gemeinsam lösen können. 

Auch in den letzten beiden Schuljahren setzen sich die Schüler*innen damit auseinander, wie zum Beispiel der Gruppendruck oder die Belastung durch persönliche Probleme Drogenmissbrauch begünstigen und wie sie für sich gute Möglichkeiten finden können, mit diesen besser umzugehen. Dazu führen wir regelmäßig einen Projekttag mit dem Improvisationstheater Requisit und das Projekt Rauschcheck durch. 

Mehr Informationen zur Suchtprävention und zu möglichen Ansprechpartner*innen lassen sich über den Button “Unterstützungsangebotefinden. 

Infos zur Medienbildung

Die Medienkompetenz lässt sich nach dem Kompetenzrahmen der Kultusministerkonferenz “Bildung in der digitalen Welt” in sechs Kompetenzdimensionen auffächern: 

  1. Suchen und Filtern, 
  2. Kommunizieren und Kooperieren, 
  3. Produzieren und Präsentieren, 
  4. Schützen und sicher Agieren, 
  5. Problemlösen und Handeln, 
  6. Analysieren und Reflektieren. 

Wir fördern unsere Schüler*innen bereits im Fachunterricht, in Ganztagsangeboten, im Wahlpflichtunterricht und mit gezielten Medienbildungsprojekte in den verschiedenen Teilbereichen der Medienkompetenz. 

Im Ganztag bieten wir unseren Schüler*innen beispielsweise  die Möglichkeit, sich in der Schülerzeitung/Jahrbuch-AG, Computer-AG oder Website-AG zu engagieren. In der Computer-AG werden beispielsweise die Basisfunktionen von Word, die Grundlagen zur Grafikbearbeitung und der Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen bis hin zur Erstellung von einfachen Homepages vermittelt. Wer tiefer in den Bereich der Gestaltung von Websites einsteigen möchte, kann dies über die Website-AG tun. In der Schülerzeitung-/Jahrbuch-AG bestehen vielfältige Möglichkeiten über den Alltag in der Schule zu recherchieren und zu berichten und auch mithilfe von Fotos oder Videos festzuhalten – sei es über schuleigene Social Media-Kanäle, das Jahrbuch oder die Schülerzeitung oder unsere Schulwebsite. 

Aktuell ist es möglich, dass sich die Schüler*innen des Realschulzweigs in der 8. Klasse für den Zeitraum bis Ende der 10. Klasse in das dreistündige Wahlpflichtfach ECDL einwählen. ECDL (European Computer Driving Licence) ist ein in 148 Ländern anerkanntes Zertifizierungsprogramm über grundlegende IT-Kenntnisse, bei welchem die Schüler*innen lernen, Computer, Anwendungsprogramme und das Internet sicher zu bedienen. Die Inhalte des ECDL-Kurses werden in modularisierter Form angeboten. Den erfolgreichen Abschluss eines Moduls stellt eine Onlineprüfung dar, in der die Schüler*innen 75 Prozent der Fragen richtig beantworten müssen, um zu bestehen. Das Ziel des Wahlpflichtkurses ist der Erwerb des ECDL-Core-Zertifikats, wobei auch das ECDL-Base-Zertifikat, welches bereits nach vier abgeschlossenen Modulen erworben werden kann, einen wichtigen Meilenstein darstellt, welches in jeder Bewerbung als ein wichtiger Nachweis über erworbene Computerkenntnisse genutzt werden kann. Im Rahmen des Wahlpflichtkurses werden derzeit folgende Module angeboten: Computer-Grundlagen, Online-Grundlagen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Datenbanken und IT-Sicherheit.

Neben der Medienkompetenzförderung durch Wahlpflichtkurse oder AGs gibt es an unserer Schule bereits mehrere überfachliche Projekte, die der Medienkompetenzförderung der Schüler*innen dienen.  Das Projekt „Webklicker“ ist beispielsweise ein an unserer Schule im Jahrgang 6 etabliertes Projekt von der gemeinnützigen Agentur „medienblau“, die sich seit über 17 Jahren in der Medienbildung engagiert. Das Projekt „Webklicker“ wird veranstaltet vom hessischen LPR (Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien), ist akkreditiert von der hessischen Lehrkräfteakademie und unterstützt vom Hessischen Kultusministerium.  Inhaltlich widmet sich dieses Projekt verschiedenen Fragen zum Internet und den damit verbundenen Feldern, wie Datenschutz und Cybermobbing. Dem Projekt schließt sich ein Elternabend an, bei welchem unsere Schüler*innen ihren Eltern ihre erworbenen Erkenntnisse und erstellten Produkte präsentieren. 

Ebenfalls finden fachbezogene Projekte statt, die medienbezogenen Kompetenzerwerb ermöglichen. So wird bei uns beispielsweise im Fach Biologie ein eintägiges Präventionsprojekt “Mediensucht” im Jahrgang 8 durchgeführt, durch welches unsere Schüler*innen zur Reflexion ihrer Mediennutzung angeregt werden und sich mit Fragen nach dem eigenen individuellen Ausmaß des Medienkonsums auseinandersetzen. Sie lernen auch Kennzeichen einer Sucht kennen und einzuschätzen, wann eine Mediensucht anfängt und wie man sich selbst helfen oder sich Hilfe suchen kann.

Wir bieten an der Sophie-Scholl-Schule bereits viele Möglichkeiten im Bereich Medienbildung, möchten unsere Schüler*innen jedoch noch besser als bisher fit für die Zukunft in der zunehmend digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt machen. 

Deshalb bilden sich bei uns alle Lehrer*innen stetig weiter fort. Durch die Erfahrungen in der Pandemie hat es sich bei uns etabliert, interne Fortbildungen regelmäßig anzubieten und zu besuchen oder auch im sich sogenannten “Barcamp-Format” gegenseitig fortzubilden und sich im Bereich Digitalisierung und Medienbildung weiterzuentwickeln. 

Um eine einheitliche Medienbildung zu ermöglichen, werden wir im Laufe des Schuljahres 2020/2021 Methodenkarten für bestimmte Kompetenzbereiche entwickeln, die zu Beginn jeden Schuljahres unseren Schüler*innen ausgeteilt werden sollen. Jede einzelne Methodenkarte wird den Schüler*innen zu bestimmten Bereichen über Bilder und QR-Codes zu Erklärvideos oder Anleitungen helfen, bestimmte Dinge, wie zum Beispiel das Speichern einer Datei in einer Cloud und das Abrufen und Bearbeiten der Datei von verschiedenen Orten, erklären. Mit Hilfe dieser Methodenkarten können sich die Schüler*innen eigenverantwortlich auch bereits Gelerntes wieder in Erinnerung rufen, sodass sichergestellt ist, dass kein Wissen verloren geht. Das Fach Arbeitslehre, das vor allem auf die Arbeitswelt vorbereitet, soll ebenfalls dazu genutzt werden, verstärkt Medienkompetenzen zu fördern und unsere Schüler*innen für die besonders in jüngster Zeit stark veränderte Arbeitswelt 4.0 fit zu machen. 

Alle Schüler*innen erhalten zu Beginn ihrer Schullaufbahn eine eigene schulische E-Mail-Adresse sowie vom Main-Taunus-Kreis einen kostenlosen Zugang zu Office365. So können sie alle Office-Programme von Microsoft vollumfänglich im Unterricht und zu Hause zu nutzen. Im Unterricht bieten wir unseren Schüler*innen immer wieder die Gelegenheit, mit ihren eigenen Smartphones oder mit den schuleigenen iPads Produkte zu entwickeln oder den Unterricht digital mitzugestalten. Dazu können die Schüler*innen kostenfrei das WLAN im Unterricht nutzen. 

Infos zu Sprachangeboten und Studienfahrten

Fremdsprachen helfen im Beruf und in der Freizeit, erfolgreich am Leben teilzunehmen. In vielen Berufen geht es nicht mehr ohne Englisch, in den Netzwerken der Social Media oder auf Reisen kann man mit Sprachkenntnissen besser mit Menschen in Kontakt treten oder über Videotutorials auf Englisch neue Dinge für Schule, Studium, Beruf oder Freizeit zu lernen  

An unserer Schule lernen alle Schüler*innen ab der Klasse 5 Englisch als Hauptfach neben den Fächern Mathematik und Deutsch. Die Realschüler*innen können ab Klasse 7 als WPU-Kurs Französisch oder Spanisch belegen. Unser Französisch- und Spanischunterricht wird auch beim Übergang in eine gymnasiale Oberstufe oder ein Berufliches Gymnasium angerechnet, sodass man nicht in der Oberstufe eine Sprach komplett neu erlernen muss. Allerdings ist die 2. Fremdsprache in der Realschule nicht zwangsläufig notwendig, um später in die gymnasiale Oberstufe zu gehen.

In unserem Englischunterricht legen wir den Schwerpunkt auf das Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben. Mit unserem Lehrbuch steht nicht nur den Lehrkräften, sondern auch den Schülerinnen und Schülern eine Vielfalt an digitalen Medien zur Verfügung. 

Das Ziel unseres Unterrichts ist es, Englisch außerhalb des Klassenzimmers anwenden zu können. Daher stehen Länder, wie insbesondere Großbritannien, die USA, Australien, Kanada oder Indien im Fokus. Wichtige Themen sind hier die Geschichte des jeweiligen Landes, bekannte Menschen, die Sprachunterschiede zwischen den verschiedenen englischsprachigen Ländern sowie aktuelle Anlässe. Der Unterricht findet möglichst in der Zielsprache statt. Um Abwechslung und Authentizität zu erreichen, wird unser Lehrwerk durch (Kurz-) Filme in der Originalsprache sowie durch Lektüren oder Theaterbesuche ergänzt. Ein pädagogisches englisches Tourneetheater, welches englische Stücke an deutschen Schulen aufführt, ist jedes Jahr bei uns zu Gast. Die Aufführungen sind jeweils für die 5. und 6. Jahrgangsstufe gedacht. Als Highlight ist ebenso eine Studienfahrt nach England möglich, in welcher alle erlernten Kompetenzen angewandt werden können.

Haben Schüler*innen Schwierigkeiten beim Lernen im Fach Englisch, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten der individuellen Förderung, wie Förderkurse für Jahrgang 5 bis 7 und offene Fragestunden für Jahrgang 8 bis 10.

Um unsere Schüler*innen besonders bei der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen zu unterstützen, gibt es bei uns in Klasse 10 eine zusätzliche Unterrichtsstunde im Fach Englisch – die sogenannte Vorabstunde.

Französisch als zweite Fremdsprache im Wahlpflichtunterricht

Unsere Schule bietet Französisch als zweite Fremdsprache ab der siebten Klasse im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts an. Ab Jahrgang 7 lernen die Schüler*innen 4 Stunden wöchentlich Französisch. Exkursionen nach Frankreich, französisches Essen selber kochen und Kinobesuche bereichern den Unterricht um authentische Erlebnisse. 

Spanisch als zweite Fremdsprache im Wahlpflichtunterricht 

Unsere Schule bietet Spanisch als zweite Fremdsprache ab der siebten Klasse im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts an. Ab Jahrgang 7 lernen die Schüler*innen 4 Stunden wöchentlich Spanisch. Besonderen Wert legen wir auf die erfolgreiche Anwendung der Fremdsprache. Denn Spanischkenntnisse eröffnen interessante berufliche Perspektiven in vielen Branchen, wie zum Beispiel im Tourismus oder im Dienstleistungssektor.
Neben dem Spanischunterricht werden auch regelmäßig AGs und Projekte für alle Jahrgänge angeboten: eine Spanisch Schnupper-AG für Sechstklässler, AGs mit landeskundlichen Themen und Kinobesuche. 

Jedes Jahr bietet unsere Schule eine Studienfahrt für 50 Schüler*innen des Jahrgangs 8 nach England an. Gemeinsam fahren wir mit dem Bus nach Brighton, wo die Schüler*innen jeweils zu zweit bei einer Gastfamilie untergebracht sind, um die typische englische Lebensart hautnah zu erleben. 

Jeden Tag steht etwas Besonderes auf dem Programm: Erkundung von Brighton z.B. mit einer Stadtrallye, Besuch der südenglischen Steilküste und eines mittelalterlichen Schlosses, Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in London inklusive einer Bootsfahrt auf der Themse. Darüber hinaus unsere Schüler*innen an einer Sprachschule ein Englischzertifikat erwerben.

Nach der erfolgreichen Exkursion 2017 nach Valencia soll regelmäßig eine Exkursion nach Spanien stattfinden, wenn nach der Pandemie Reisen wieder problemlos möglich sind. Zu den Highlights gehören Stadterkundungen, Museumsbesuche, authentisches Essen und ein Tag am Strand. 

Für Schüler*innen der Französischkurse sollen nach der Pandemie wieder Tagesausflüge beispielsweise nach Straßburg oder Metz angeboten werden. 

Für sprachlich interessierte Schüler*innen gibt es im Ganztag zum Beispiel eine Italienisch-AG für Anfänger oder einen Spanisch Schnupperkurs. Nach dem Spanisch Schnupperkurs fällt es vielen Schüler*innen, über die Teilnahme am Wahlpflichtfach Spanisch ab Klasse 7R zu entscheiden.  

Über den folgenden Button kann man mehr über das Angebot aus dem Ganztag erfahren: 

Infos zu Unterstützungsangeboten
für Schüler*innen und Eltern

regionales BFZ

Schüler*innen, bei denen die Förderung der allgemeinen Schule nicht ausreicht, um dem Bildungsgang in der Klassengemeinschaft zu folgen, können im Rahmen des Unterrichts durch sonderpädagogische Förderangebote unterstützt werden.

Dies geschieht durch die Mitarbeiter*innen des regionalen BFZ (Beratung- und Förderzentrum) als vorbeugende Maßnahmen. Die BFZ-Lehrkraft unterstützt die Schüler*innen im Unterricht, berät die Fachlehrkraft, erstellt individuelles Material für die Schüler*innen, kann Tests durchführen und die Eltern beraten.

Die Fachlehrkraft und die BFZ-Lehrkraft erarbeiten individuelle und differenzierte Fördermaßnahmen, die in der Regel in der Klassengemeinschaft stattfinden.

Die zusätzliche Förderung knüpft an den Anforderungen des Unterrichts der allgemeinen Schule an und soll die Schüler*innen individuell dabei unterstützen mit den Anforderungen der Schule zurecht zu kommen. Die Unterstützung durch das regionale BFZ wird von der Lehrkraft der Sophie-Scholl-Schule beantragt.

Schüler*innen, bei denen die Maßnahmen der allgemeinen Schule nicht ausreichen, um dem Bildungsgang in der Klassengemeinschaft zu folgen, werden im Rahmen sonderpädagogischer Beratungsangebote durch das rBFZ unterstützt.

Diese Beratungsangebote richten sich an Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern und können folgende Aspekte umfassen:

  • die Bestimmung des Entwicklungsstands, der Lernausgangslage und der Gestaltung von Lernarrangements,
  • eine Begleitung bei der Anwendung des Nachteilsausgleichs,
  • eine Beratung bei der Bewertung einzelner Schüler*innenleistungen aufgrund einer förderdiagnostischen Feststellung der Lernbedingungen und eines Auslotens der Förderchancen,
  • eine Beratung aufgrund eines individuellen Kompetenz- und Entwicklungsprofils,
  • eine Beratung bezüglich der Beschaffung und Herstellung geeigneter Lehr- und Lernmittel,
  • eine Unterstützung bei der Fortschreibung des individuellen Förderplans bei drohendem Leistungsversagen insbesondere bei Beeinträchtigungen bezüglich des Lernens, der Sprache und der emotionalen Entwicklung.

Die Lehrkräfte des regionalen BFZ sind darauf spezialisiert, den inklusiven Unterricht für Schüler*innen mit dem Förderstatus Lernen zu ermöglichen.

Wichtig ist dabei, dass der Unterricht den Begabungen und den Bedürfnissen aller Schüler*innen der allgemeinen Schule in gleicher Weise gerecht wird, ihre aktive Teilhabe fördert und niemand diskriminiert wird.

Ziel ist, den Unterricht so zu gestalten, dass es Schüler*innen möglich wird, bei gemeinsamen Lernerfahrungen in unterschiedlicher Breite und Tiefe an Unterrichtsgegenständen und Aufgaben zu arbeiten, die auf den Erwerb der für den Bildungsgang Lernen formulierten Kompetenzen zielen.

Das regionale BFZ berät und unterstützt die Sophie-Scholl-Schule bei der Durchführung des Berufsorientierten Abschlusses und unterstützt die Schule, die für diesen Bildungsgang erforderlichen Angebote zu gewährleisten. Dies ermöglicht den Schüler*innen im Förderschwerpunkt Lernen einen Abschluss zu erhalten.

Beim Berufsorientierten Abschluss findet in der 8. und 9. Klasse ein praktischer Einblick in die Berufswelt statt. Dabei kooperieren wir eng mit der Bundesagentur für Arbeit, damit unsere Schüler*innen mit Förderschwerpunkt Lernen  einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder erhalten und  den eigenen Berufswunsch  konkretisieren können. Unser  Ziel ist es, Hilfestellungen für einen guten Übergang von der Schule in die Berufswelt zu gestalten.

Der Berufsorientierte Abschluss entspricht den Zielsetzungen des Förderschwerpunkts Lernen und schließt den Bildungsgang ab. Er wird im Abschlusszeugnis vergeben, wenn nach erfolgreichem Schulbesuch und einer Projektprüfung eine mindestens ausreichende Gesamtleistung in den Unterrichtsfächern sowie eine mindestens ausreichende Leistung in der Berufsorientierung erbracht wurden.

Schulsozialarbeit

Seit Juni 2007 ist der Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e.V. Träger der Schulsozialarbeit.

Das Team der Schulsozialarbeit an der Sophie-Scholl-Schule besteht aus zwei Mitarbeiterinnen, Frau Tatjana Ritacco mit 85% und Frau Nina Kläser mit 65% Beschäftigungsumfang an unserer Schule.

Tatjana Ritacco

Schulsozialarbeiterin

Ich bin in Raum 133 zu finden!
Wenn ich nicht da sein sollte, kann mir eine Nachricht (mit Namen und Klasse) in den Briefkasten direkt beim Raum eingeworfen werden.
Ich melde mich dann!
E-Mail: ritacco@caritas-main-taunus.de
Telefon: 06145 545430

Nina Kläser

Schulsozialarbeiterin

Ich bin in Raum 133 zu finden!
Wenn ich nicht da sein sollte, kann mir eine Nachricht (mit Namen und Klasse) in den Briefkasten direkt beim Raum eingeworfen werden.
Ich melde mich dann!
E-Mail: klaeser@caritas-main-taunus.de
Telefon: 06145 545427

Die Schulsozialarbeit an der Sophie-Scholl-Schule ist für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen an der Sophie-Scholl-Schule ein wichtiges Angebot.

Die Tätigkeit der Schulsozialarbeit an der Sophie-Scholl-Schule gliedert sich in vier Hauptbereiche:

  • Einzelfallberatung von Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern bei individuellen Problemen
  • Förderung des Sozialen Lernens und der Persönlichkeitsentwicklung im Klassenverband
  • Präventionsarbeit durch die Durchführung von Projekten zu Themen wie Gewalt, Sucht, Peer Education (Streitschlichter, Guides) und Ähnliches
  • Zusammenarbeit mit weiteren Kooperationspartner*innen und Kontaktvermittlung für eine zielgenauere Unterstützung bei individuellen Problemen

Die Freiwilligkeit bei der Wahrnehmung unserer Hilfe spielt in unserem Konzept eine bedeutende Rolle, da wir der Meinung sind, dass unsere Beratung den besten Effekt hat, wenn sie auf freiwilliger Basis stattfindet. Der Weg zu uns wird daher immer aus eigenem Willen gesucht.

Tatjana Ritacco

Schulsozialarbeiterin

Ich bin in Raum 133 zu finden!
Wenn ich nicht da sein sollte, kann mir eine Nachricht (mit Namen und Klasse) in den Briefkasten direkt beim Raum eingeworfen werden.
Ich melde mich dann!
E-Mail: ritacco@caritas-main-taunus.de
Telefon: 06145 545430

Nina Kläser

Schulsozialarbeiterin

Ich bin in Raum 133 zu finden!
Wenn ich nicht da sein sollte, kann mir eine Nachricht (mit Namen und Klasse) in den Briefkasten direkt beim Raum eingeworfen werden.
Ich melde mich dann!
E-Mail: klaeser@caritas-main-taunus.de
Telefon: 06145 545427

Mehr Informationen zur Schulsozialarbeit lassen sich hier über den Button finden:

UBUS

UBUS bedeutet “unterrichtsbegleitende Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkraft”.

UBUS-Fachkräfte an unserer Schule sollen die Schüler*innen der Intensivklassen in ihrer allgemeinen und schulischen Entwicklung unterstützen und ihnen helfen, ihre sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln und sie dabei individuell unterstützen.

Herr Both

Sozialpädagogische Fachkraft (UBUS)

E-Mail:
peter.both@sss-mtk.de

Frau Öner

Sozialpädagogische Fachkraft (UBUS)

E-Mail:
b.oener@sss-mtk.de

In den Intensiv- und Regelklassen werden die Schüler*innen sozialpädagogisch begleitet. 

In Kooperation mit den Klassenleitungen finden individuelle Angebote und Gruppenangebote für die Schüler*innen und ihre Familien statt.  

Neben dem Lernen der deutschen Sprache bieten die sozialpädagogischen Angebote für die Schüler*innen zusätzlichen Raum um Ressourcen und Stärken der Schüler*innen zu fördern.  

Dabei ist es für uns wichtig, die kulturellen Ressourcen zu fördern, damit die Familien gut in der Schule ankommen können. 

Welche sozialpädagogischen Angebote gibt es für die Schüler*innen und ihre Familien? 

Die Angebote von UBUS in unserer Schule sind folgende: 

  • Eltern in Alltagsfragen und bei Fragen zu Institutionen beraten
  • Angebote an unserer Schule und der Region, wie Schulbibliothek Schulsozialarbeit, WebUntis, Office365, Ganztag, Sportvereine und Freizeitangebote erklären
  • Schüler*innen und Eltern das hessische Schulsystem erklären und über Chancen informieren
  • Schüler*innen im Praktikum begleiten
  • Schüler*innen im Übergang zu weiterführenden Schulen begleiten
  • Gruppenangebote, wie Soziale Gruppen, Gruppen zur Berufsorientierung.

ZeBiM

Was ZeBiM bedeutet

ZeBiM steht für “Zentrum für Beratung und Erziehungshilfe im Main-Taunus-Kreis” und bietet Schulen und damit auch Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen Unterstützung, wenn die Schüler*innen Hilfe brauchen, damit sie mit einer möglicherweise schwierigen Lebenssituation oder ihrem besonderen Förderbedarf in Bezug auf ihr soziales und emotionales Verhalten im Schulalltag oder auch zuhause im Umgang mit der Familie zurechtkommen.

Wie ZeBiM arbeitet

Dazu steht der Schule ein Team aus Lehrkräften und Sozialpädagoge*innen von ZeBiM zur Verfügung.

Dabei berät dieses Team alle beteiligten Personen aus einer systemischen Grundhaltung heraus und versucht für alle Beteiligten individuelle und passgenaue Hilfen zu bieten. Mit unserer Allparteilichkeit arbeiten wir an einem wertschätzenden Umgang der Systeme mit- und untereinander. Im Fokus stehen die Ressourcen der Beteiligten, die für ein lösungs- und zielorientiertes Handeln genutzt werden können.

ZeBiM und die Schule

ZeBiM kooperiert mit unserer Schule und hilft bei der Gestaltung der förderlichen und unterstützenden Lernumgebung sowie bei der Durchführung von individuellen Fördermaßnahmen in allen Jahrgangsstufen unserer Schule.

ZeBiM und die rBFZ

In Kooperation mit den Lehrer*innen der regionalen Beratungs- und Förderzentren (rBFZ) arbeiten die Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen des ZeBiM gemeinsam mit den allgemeinen Schulen im Rahmen der Vorbeugenden Maßnahmen (VM).

ZeBiM und die Lehrer*innen

Die Lehrer*innen werden von ZeBiM bei der Ausübung ihrer Aufgaben als Erziehungs- und Sozialisationsinstanz beraten. Sie werden von Beginn an in den Beratungsprozess eingebunden und werden bei der Umsetzung der gemeinsam getroffenen Entscheidungen unterstützt.

ZeBiM und die Schüler*innen

Die Schüler*innen werden von ZeBiM bei der Entwicklung und Stabilisierung von Arbeits- und Sozialverhalten und beim Aufbau von tragfähigen Bindungen in der Schule und im Lebensumfeld gefördert und begleitet. Die Förderplanung mit dem Schüler*innen beruht auf deren Eigenverantwortung, Freiwilligkeit und deren Ressourcen.

ZeBiM und die Eltern

Bei allen schulischen Belangen steht das ZeBiM den Eltern beratend zur Seite. Bei Bedarf hilft es den Familien bei der Umsetzung von gemeinsamen Erziehungsvereinbarungen zur Herstellung und Stärkung einer tragfähigen Eltern-Kind-Beziehung.

Team West

ZeBiM (Zentrum für Beratung und Erziehung im Main-Taunus-Kreis)

ZeBiM
Schulstraße 49
65795 Hattersheim
E-Mail: zebim.west@evim.de
Telefon: 06192 47011050

Mehr Informationen über ZeBiM lassen sich hier über den Button finden:

Suchtprävention

Unsere mit ihren Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen begleiten unsere Schüler*innen durch einen Großteil deren Pubertät. Dies ist eine spannende Zeit im Leben eines Heranwachsenden, in welcher Grenzen austestet und sich zu einem jungen Erwachsenen entwickelt wird.

Bei dieser Veränderung unterstützen wir unsere Schüler*innen umfassend. Diese Unterstützung geht weit über die Bildung hinaus, die wir im Unterricht vermitteln. Wir sensibilisieren die Jugendlichen altersgemäß für unterschiedliche Lebenssituationen, in welchen sie eigenständig Entscheidungen treffen müssen. Eine dieser Situationen ist der Kontakt und Umgang mit Suchtmitteln.

Lions Quest (Jahrgang 5-7)

Die Grundlage dieses Engagements ist es, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Denn starke Persönlichkeiten lassen sich weniger von Gruppendruck mitreißen und haben den Mut, eigene Entscheidungen zu treffen.

Soziales Lernen (Jahrgang 5)

Unsere Schulsozialarbeit führt mit den Jugendlichen zwei Projekttage zur Selbst- und Klassenstärkung durch.

Besuch im Güterschuppen (Jahrgang 6)

Die Jugendlichen besuchen den Güterschuppen in Flörsheim. Hier können Kontakte geknüpft und Schwellenängste abgebaut werden, falls sich Jugendliche später in einer Beratungssituation wieder finden.

Mollig oder dürr? Ich bin schön! (Jahrgang 7)

Die Jugendlichen setzen sich mit Schönheitsidealen und ihrer Entstehung auseinander. Sie informieren sich über unterschiedliche Essstörungen und deren Gefahren.
Ziel ist die Stärkung einer positiven Selbstwahrnehmung.

Seminarfahrt “Wir sind Klasse” (Jahrgang 7)

Die Jugendlichen gehen auf eine dreitägige Seminarfahrt zur Selbst- und Klassenstärkung.

Besuch im Güterschuppen (Jahrgang 8)

Die Jugendlichen besuchen erneut den Güterschuppen und erfahren Gesprächsanlässe zum Thema Rauschmittel.

Medien-Sucht-Prävention (Jahrgang 8)

Die Jugendlichen setzen sich mit ihrem eigenen Medienkonsum auseinander und werden für die Suchtgefahren sensibilisiert.
Das Ziel des Projektes ist ein bewusster Medienkonsum.

Seminarfahrt “Tage der Orientierung” (Jahrgang 9)

Die Jugendlichen gehen auf eine dreitägige Seminarfahrt zur Selbststärkung und Findung der eigenen Lebensziele.

“Requisit” (Jahrgang 9)

Das Improvisationstheater “Requisit” besucht unsere Schule und erlaubt den Jugendlichen authentische Einblicke in das Leben von ehemals Suchtkranken.

“Der ultimative Rauschcheck” (Jahrgang 10)

Die Jugendlichen setzen sich an einem Projekttag mit dem Konsum von Alkohol auseinander.

Wie Eltern mit ihrer Unsicherheit umgehen können

Manchmal sind sich Eltern nicht mehr sicher, was in der Lebenswelt ihrer Kinder passiert und wichtig ist. Daraus kann Unsicherheit und Misstrauen entstehen.

In diesen Situationen ist eine offene Kommunikation mit Ihrem Kind wichtig. Auffälliges Verhalten ist jedoch in erster Linie ein Alarmsignal, weniger ein Hinweis auf Drogengebrauch. Sprechen Sie Ihre Bedenken behutsam an. Folgende Anhaltspunkte können Ihnen eine Orientierung und einen Gesprächsanlass bieten.

Veränderungen im Verhalten

  • Aggressivität
  • Passivität
  • Schlafstörungen
  • ständige Müdigkeit
  • Konzentrationsprobleme
  • Nervosität
  • Rücksichtslosigkeit
  • plötzlicher Abbruch langjähriger Freundschaften
  • Essensverweigerung
  • fehlende Lebensfreude
  • Stubenhocken
  • Leistungsabfall in der Schule/beim Sport

Körperliche Anzeichen

  • blasser Teint
  • stumpfe, müde Augen
  • Zittern
  • vermehrtes Schwitzen

Sonstiges

  • häufiger Alkoholgeruch
  • Fund von Drogen

Hilfe und eine erste Beratung können sich Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen bei der Schulsozialarbeit holen. Diese kann, wenn nötig, auch auf weitere Beratungsstellen verweisen, die besser weiterhelfen können.

Tatjana Ritacco

Schulsozialarbeiterin

Ich bin in Raum 133 zu finden!
Wenn ich nicht da sein sollte, kann mir eine Nachricht (mit Namen und Klasse) in den Briefkasten direkt beim Raum eingeworfen werden.
Ich melde mich dann!

Nina Kläser

Schulsozialarbeiterin

Ich bin in Raum 133 zu finden!
Wenn ich nicht da sein sollte, kann mir eine Nachricht (mit Namen und Klasse) in den Briefkasten direkt beim Raum eingeworfen werden.
Ich melde mich dann!

Wenn einem Elternteil durch die Projekte Fragen entstehen oder wenn Eltern oder Schüler*innen Ideen für ein weiteres Projekt haben, dann steht Frau Seemann als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung.

Sie ist zuständig für die Planung und Durchführung der Projekte und stimmt sich mit der Schulsozialarbeit und weiteren beteiligten Lehrer*innen ab.

Frau Seemann-Schüller

Lehrerin, Ansprechpartnerin für Suchtprävention

E-Mail: m.seemann@sss-mtk.de

Berufsberatung und Schullaufbahnberatung

Frau Rudel

stv. Schulleitung

Frau Rudel bietet immer montags in der 6. Stunde im Raum 141 Beratungen zu folgenden Schwerpunkten an:

  • Beratung und Unterstützung beim Übergang in schulische Anschlussmöglichkeiten nach der Realschule
  • Beratung und Unterstützung beim Übergang in berufliche Anschlussmöglichkeiten

Frau Wusch

Mitglied der Schulleitung

Frau Wusch bietet immer montags in der 5. Stunde im Raum 141 Beratungen zu folgenden Schwerpunkten an:

  • Betriebspraktikum
  • Beratung und Unterstützung beim Übergang in schulische Anschlussmöglichkeiten nach der Hauptschule
  • Beratung und Unterstützung beim Übergang in berufliche Anschlussmöglichkeiten

Frau Kirupananthan

Berufsberaterin

Agentur für Arbeit
Feldstraße 1, 65719 Hofheim

(Anrufe sind kostenlos aus allen Festnetz- und Mobilfunknetzen)

Unsere Berufsberaterin Frau Kirupananthan von der Bundesagentur für Arbeit bietet regelmäßig Beratungstermine für unsere Schüler*innen und deren Eltern zu möglichen Praktikumsbetrieben und beruflichen Perspektiven an.

Im letzten Schuljahr wird die Frage “Wie weiter nach der Schule?” besonders wichtig. Die Übergänge in Ausbildung oder weiterführende Schulen müssen gut geplant werden. Deshalb steht Frau Kirupananthan Schüler*innen der Abschlussklassen und auch deren Eltern für Beratungen in der Übergangsbegleitung zur Verfügung und vermittelt beispielsweise auch offene Ausbildungsstellen. 

Über den Anmelde-Button kannst du Termine buchen. Du findest Frau Kirupananthan dann immer zu jedem Termin in Raum 141 in unserer Schule.

Infos zur Schulbibliothek

Öffnungszeiten der Bibliothek

Montag – Donnerstag: 09:00 Uhr – 13:45 Uhr

Was man in der Bibliothek gut machen kann

  • die PCs und das Internet als Hilfsmittel zum Lernen nutzen
  • mit Sachbüchern und Lexika zu verschiedenen Themen recherchieren
  • sich mit anderen zum Lesen treffen
  • mit anderen gemeinsam Brettspiele oder andere Tischspiele spielen
  • Bücher, Zeitschriften, DVDs und Vieles mehr für die Freizeit ausleihen
  • für jede beliebige Richtung und jedes Alter etwas finden: Freundschaft, Fantasy, Manga, Comic, Thriller, etc.

Lebendige Bücherei
Das ist uns nicht einerlei.
In aktuellen Zeitungen lesen –
Das ist es jedoch noch lange nicht gewesen.
Karten spielen ist perfekt.
Dafür ist die Pause voll korrekt.
Treffen, chillen und mal quatschen,
Das kann man in der Bibliothek gut machen.

Außerdem kann man sich in der Schulbibliothek sehr wohl fühlen. Dazu tragen unter anderem unser Schul-Lese-Hund Luna und unser Aquarium bei!

Eine Besonderheit: Unser Schul- und Lese-Hund Luna!

Warum arbeitet bei uns ein Lese-Hund?

Viele Kinder leiden an einer Leseschwäche, die sich nur durch gezieltes Üben beseitigen lässt. Leider lesen gerade die betroffenen Kinder nicht gern. Dies liegt einerseits an der fehlenden Motivation, andererseits am wenig ausgeprägten Selbstvertrauen. Lesehunde helfen, Ängste und Zweifel zu überwinden. 

Was macht Luna als Lese-Hund? 

Luna ist ein Therapiehund, der mit seinem Besitzer, Schulen und Bibliotheken besucht. Lunas Anwesenheit soll den Kindern das Gefühl geben, einen Ansprechpartner zu haben. Dazu baut das Kind zunächst ein Vertrauensverhältnis mit dem Hund auf und übernimmt einen Teil der Verantwortung für den Lese-Hund. Dann liest es ihm eine Geschichte vor. 

Insbesondere verschlossene und schüchterne Kinder reagieren auf den Lese-Hund positiver als auf menschliche Zuhörer. Luna belehrt nicht oder äußert Kritik. Das Kind braucht also keine Angst haben vor Misserfolgen zu haben. Größtenteils begründen sich die Erfolge der Lesehunde jedoch im Vertrauensverhältnis, das das Kind zum Hund aufbaut. Das Streicheln des Fells wirkt beruhigend und baut beim Kind Stress ab. Dies ist eine wichtige Voraussetzung zum konzentrierten Vorlesen. Insgesamt ist die körperliche Nähe dem Kind angenehm. 

Ihr könnt über unsere E-Mailadresse (bibliothek@sss-mtk.de) oder auch über Antolin Bücher bei uns bestellen. Mittwochs liefern wir diese dann an euch in den Briefkastenaus.

Ansonsten kommt einfach zu uns in den Pausen in die Bibliothek.

Frau Freund-Ochs
Bibliothekarin

Öffnungszeiten der Bibliothek:
Mo-Do 9:00-13:45 Uhr

E-Mail: bibliothek@sss-mtk.de

Frau Thomas
Bibliothekarin

Öffnungszeiten der Bibliothek:
Mo-Do 9:00-13:45 Uhr

E-Mail: bibliothek@sss-mtk.de

Sprich uns einfach in der Schule an, schreibe uns eine E-Mail oder folge uns auch auf Instagram (sophie_scholl_bibliothek), um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben!

Infos zu unseren Intensivklassen
& Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Bevor ein Kind, das aus dem Ausland neu nach Deutschland kommt, zu uns in die Schule gehen kann, müssen die Eltern einen Beratungstermin beim ABZ (Aufnahme- und Beratungszentrum) in Rüsselsheim am Main machen und sich beraten lassen, damit für das Kind eine passende Schule ausgewählt werden kann. Daher ist das Ziel des Beratungsgesprächs, den Lern- und Sprachstand des Kindes festzustellen.

Im Anschluss an das Beratungsgespräch kontaktiert dann das ABZ diejenige Schule, die für das Kind am geeignetsten ist und trifft mit der Schule entsprechende Absprachen, damit das Kind dann diese Schule besuchen und passend gefördert werden kann.

Ist unsere Schule aus Sicht des ABZ die geeignete Schule, dann nehmen wir Ihr Kind in eine unserer beiden Intensivklassen auf.

Weitere Informationen und die Kontaktdaten finden Sie über den Button “ABZ Rüsselsheim”.

Was Intensivklassen sind

Seit vielen Jahren gibt es an unserer Schule Intensivklassen. In diesen Klassen lernen Schüler*innen, die aus dem Ausland nach Deutschland gekommen sind und meistens erst hier beginnen, die deutsche Sprache zu lernen. Unsere Schüler*innen kommen aus Europa, aber auch aus anderen Kontinenten. Manche stammen aus Ländern, in denen Krieg herrscht.

Für wen es Intensivklassen gibt

Lange Zeit kamen die Schüler*innen größtenteils aus europäischen Ländern, aus Polen, Russland, Rumänien, aber auch aus Spanien, Italien und Griechenland. Seit Herbst 2015 stieg die Zahl der Schüler*innen stark an. Mit den neuen Schülern aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und anderen Ländern konnten wir im Februar 2016 eine zweite Intensivklasse eröffnen.

Welche Herausforderungen in der Intensivklasse gemeistert werden

Deutsch – die neue gemeinsame Sprache lernen

In den Intensivklassen werden täglich die Grundlagen der deutschen Sprache erlernt. Das heißt vor allem Sprechen und (Hör)verstehen, Lesen und Schreiben. Gemeinsames Singen und Spielen, aber auch Ausflüge schaffen eine schöne Gemeinschaft, in der alle bemüht sind, dass sich alle Schüler*innen angenommen und gefördert fühlen, egal, aus welchem Herkunftsland oder mit welcher Religion die Schüler*innen zu uns kommen.

Alphabet und Traumata – Schwierigkeiten überwinden

Wir unterrichten zum Teil Schüler*innen, die unsere Buchstaben nicht kennen, d.h. in unserem Schriftsystem nicht alphabetisiert waren und wir haben Schüler*innen in den Intensivklassen, die längere Zeit aufgrund von Kriegsgeschehnissen überhaupt nicht in die Schule gehen konnten, oder aber solche, die von schweren Erlebnissen traumatisiert sind.

Lernen in Deutschland – eine neue Kultur verstehen

Viele Schüler*innen kannten aus ihren Heimatländern nur Frontalunterricht, manche auch Unterricht, bei dem auf ein Fehlverhalten Schläge folgten. Die Schüler*innen mussten hier also auch andere schulische Sozialformen erlernen und verstehen, dass trotz geringerer Disziplinarstrafen an unseren Schulen der respektvolle Umgang miteinander allen sehr wichtig ist.

Eine Chance für alle

Die Herausforderungen sind für alle Schüler*innen der Schulgemeinschaft Chance und Gewinn zugleich. Wir fordern und fördern die Integration von allen. Am Lernort Schule können wir alle – Lehrer*innen und Schüler*innen – gestaltend mitwirken, wenn wir uns in der Begegnung stets unserer Verantwortung bewusst sind. So sind wir zum Beispiel alle Sprachvorbilder für die neuen Schüler*innen und können helfen, dass das Erlernen der deutschen Sprache Spaß macht und gelingt.

Momentan haben wir drei Intensivklassen mit jeweils maximal 16 Schüler*innen. In eine Klasse gehen die jüngeren und in die andere die älteren Schüler*innen und in die dritte Klasse die ukrainischen Schüler*innen.

Warum zuerst eine Beschulung in der Intensivklasse erfolgt

Die Schüler*innen kommen meist ohne oder nur mit geringen Sprachkenntnissen nach Deutschland. In einer Regelklasse würden sie inhaltlich vieles nicht verstehen und wir könnten sie beim Erwerb der deutschen Sprache nicht gezielt unterstützen. Erfahrungen zeigen, dass sich Fehler festsetzen würden und die Grammatik unkorrekt bliebe.

Welche Unterschiede es gibt und warum

Der Unterricht in einer solchen Intensivklasse unterscheidet sich sehr vom Unterricht in einer Regelklasse und das hat mehrere Gründe:

  • Erstens kommen die Schüler*innen nicht automatisch alle zum Schuljahresbeginn, d.h. immer wieder verändert sich das Klassengebilde.
  • Zweitens unterscheiden sich die Schüler*innen stark bezüglich Alter, Herkunftssprache und Lernvoraussetzungen. Die Zusammensetzung ist sehr heterogen, sehr unterschiedlich.

Dies ist für die für die Klassenlehrkraft eine große Herausforderung, denn sie muss bei der Anleitung der Schüler*innen stark differenzieren und besonders eigenständiges Lernen initiieren.

Eingewöhnungszeit für den Wechsel in eine Regelklasse

Nach einigen Monaten der Eingewöhnungszeit und dem Erlernen der ersten notwendigen Grundlagen der deutschen Sprache dürfen die Schüler*innen dann zunächst stundenweise in eine Regelklasse gehen. Viele der Neuankömmlinge freuen sich darauf, dann endlich ihre neu erworbenen Sprachkenntnisse mit Gleichaltrigen anwenden zu können. Gerade die Schüler*innen der Regelklasse helfen dann entscheidend mit, dass die Schüler*innen sich willkommen fühlen und mit vielen positiven Erfahrungen erfolgreich in der Regelklasse lernen.

Unterstützung durch zusätzlichen DaZ-Unterricht

Nach dem Übergang in die Regelklasse besuchen die Schüler*innen die DaZ-Kurse an unserer Schule, die sie bei der weiteren Sprachentwicklung unterstützen, damit sie einen regulären Schulabschluss erwerben. Die DaZ-Förderung reicht von speziellen Übungen für bestimmte Schwierigkeiten bis hin zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen.

Sozialpädagogische Unterstützung

Herr Both begleitet die Schüler*innen im Übergang in die Regelklasse. Er kennt die Schüler*innen schon aus den Intensivklasse und ist Ansprechpartner für sie, ihre Eltern und die neuen Lehrer*innen. Alle Sorgen und Fragen in der neuen Klasse können mit ihm besprochen werden.

 

Mehr Informationen zur Tätigkeit und den Unterstützungsangeboten von Herr Both finden Sie hier auf dieser Seite unter Unterstützungsangebote unter der Überschrift “UBUS”. Über den folgenden Button gelangen Sie zu den Unterstützungsangeboten:

Herr Both

Sozialpädagogische Fachkraft zur unterrichtsbegleitenden Unterstützung

E-Mail:
peter.both@sss-mtk.de

Frau Öner

Sozialpädagogische Fachkraft zur unterrichtsbegleitenden Unterstützung

E-Mail:
b.oener@sss-mtk.de

Wer die Intensivklassen an unserer Schule unterrichtet

Frau Lutz
Lehrerin der IK1

E-Mail: i.lutz@sss-mtk.de

Frau Theodosiadou
Lehrerin der IK2

E-Mail: a.theodosiadou@sss-mtk.de

Frau Daum
Lehrerin der IK2

E-Mail: j.daum@sss-mtk.de

Frau Mohr
Lehrerin der IK3

E-Mail: c.mohr@sss-mtk.de

Frau Steinbach
Lehrerin der IK3

E-Mail: f.steinbach@sss-mtk.de

Was DaZ bedeutet und wofür DaZ-Unterricht da ist

DaZ ist eine Abkürzung für “Deutsch als Zweitsprache”. Weil der Spracherwerbsprozess in den ein bis zwei Jahren in der Intensivklasse nicht abgeschlossen ist, brauchen ehemalige Intensivklassenschüler*innen noch Unterstützung in den DaZ-Förderkursen.

Ziel der weiteren Sprachförderung ist es, allen Schüler*innen einen möglichst guten Schulabschluss zu ermöglichen, durch den dann der Übergang in eine Ausbildung oder in eine weiterführende Schule gut gelingt.

Die DaZ-Aufbaukurse finden mit vier Stunden pro Woche statt.

Was im DaZ-Unterricht gemacht wird

Im Aufbaukurs lernen die Schüler*innen komplexere Satzstrukturen, auch um die wichtige Lesekompetenz zu verbessern. Ein weiterer Schwerpunkt ist die eigene Textproduktion. Darüber hinaus wird im Aufbaukurs auch die richtige Aussprache geübt, um immer mehr Sicherheit zu bekommen, lange Texte gut und verständlich vorzulesen.

Schließlich müssen die Schüler*innen sehr schnell ihren Wortschatz erweitern. Täglich begegnen ihnen jetzt Ausdrücke und Wörter, die sie noch nie gehört haben. So haben sie im Aufbaukurs bei kleinerer Gruppengröße die Gelegenheit nachzufragen, aber auch selbst mit Unterstützung der Lehrkraft auf Wortschatz-Entdeckungsreise zu gehen.

Infos zur LMF

In Hessen kann jede*r Schüler*in kostenfrei Schulbücher ausleihen. Die Bücher werden aus Steuermitteln finanziert. Da wir als Schule mit diesem Geld verantwortungsvoll umgehen, achten wir besonders darauf, dass die Bücher sorgsam behandelt werden und fordern auch Schadensersatz, wenn die Bücher stärker als durch die normale Abnutzung beschädigt werden. 

Zum Schuljahreswechsel erhalten alle Schüler*innen ihre Schulbücher für das Schuljahr. Die Bücherausgabe wird im Klassenverband nach Terminvergabe durchgeführt. Einzeltermine für Bücherrück- bzw. -ausgabe und die Klärung von Rückfragen können während der Öffnungszeiten oder nach Terminvereinbarung stattfinden. 

Sobald du deine neuen Schulbücher erhalten hast, prüfst du bitte, ob dir noch Schäden auffallen, die bei der Ausleihe nicht erwähnt wurden. Wenn du noch unentdeckte Beschädigungen findest, gehe bitte während der Öffnungszeiten in die LMF und lasse die Beschädigungen im System nachtragen.

Trage bitte schnellstmöglich deinen Namen und deine Klasse in den Stempelaufdruck im Buch ein, sodass du es immer wiederfinden kannst, wenn es einmal zu einer Verwechslung kommt.

Dein Buch musst du einbinden. Bücher, die wegen fehlendem Einband beschädigt werden, müssen gegebenenfalls von dir ersetzt werden. Die Umschläge dürfen nicht in das Buch geklebt werden, weil sie sich mit der Zeit abnutzen und bei der Entfernung oft Schäden entstehen.

Hier ein paar Tipps für Dich, um Beschädigungen an den Büchern zu verhindern: 

  • Achte darauf, dass es keine Verwechslungen gibt, indem du gut lesbar deinen Namen auf dem Stempel direkt nach der Ausleihe notierst. Sollte ein*e andere*r Schüler*in dein Buch mit Schäden abgeben, musst du es trotzdem ersetzen. 
  • Schütze deine Bücher mit passenden Einbänden.  
  • Geh vorsichtig mit deinen Büchern um: Vermeide zu weites Aufklappen, Halten des Buches am Buchdeckel, das Hineinschreiben usw. 
  • Nutze bitte eine geeignete Tasche, in der die Bücher genug Platz haben und vor Feuchtigkeit geschützt sind, auch wenn es einmal regnet oder du Deine Getränke mit in die Schule nimmst. 

Was sind normale Abnutzungserscheinungen?  

  • geknickte Ecken/ geknickter Buchrücken 
  • kleine Risse (max. 2cm) 
  • Klebereste vom Einband mit dem roten Rand 
  • Stempelfarbe auf der nächsten Seite 
  • kleine Bleistiftspuren 
  • zerfledderte Lesezeichen 

Für welche Schäden muss ich an den Büchern aufkommen? 
(Mahnfähige Schäden)

  • offene Ecken/ Buchrücken 
  • größere Wasserschäden 
  • fehlende Seiten 
  • großflächig eingerissene Seiten (< 2cm)
  • nicht entfernbare Beschriftungen 
  • grobe und mutwillige Zerstörung 

Wie berechnet sich der Schadenersatz? 

Wenn deine alten Bücher Schäden haben oder nicht vollständig sind, bekommst du zeitnah über deine*n Klassenlehrer*in eine Ersatzforderung. In dieser ist dann auch erklärt, wie sich die Höhe der Ersatzforderung berechnet. 

Komme zu den Öffnungszeiten in die LMF. Diese sind:

Montag           2. Stunde

Dienstag         5. Stunde

Mittwoch     2. Stunde

Ansprechpartnerinnen sind: Frau Heinenbruch, Frau Mantsch und Frau Ramsauer.

Bringe deine Ersatzforderung mit möglichst passendem Geld mit. Du bekommst nach der Bezahlung eine Quittung und deine Ersatzforderung wird im System gelöscht.
Wichtig: Der Betrag kann leider nicht überwiesen werden.

Wenn du lieber ein neuwertiges Buch kaufen willst, bringst du es anstatt des Geldes mit.
Wichtig: Softcover-Bücher können leider nicht angenommen werden, wenn ein Hardcover ausgegeben wurde.

Für dringende Anliegen wendet man sich bitte per E-Mail (LMF@sssmtk.de) an uns. Wenn wir zeitgleich viele E-Mails bekommen, kann es auch einmal zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Wir bitten um Verständnis dafür. 

Infos zu unserem Förderverein

Wofür sich der Förderverein unserer Schule einsetzt

Mit der Gründung der Schule wurde im Jahr 2005 sogleich der Förderverein Sophie-Scholl-Schule in Flörsheim am Main gegründet. Aktuell besteht der Verein aus rund 500 Mitgliedern.

Gemeinsam setzen sich die Vereinsmitglieder für den Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen ein. So wird die Schule bei der Anschaffung von pädagogisch sinnvollen Geräten und Lernmaterialen, aber auch bei der Durchführung von kulturellen und sportlichen Aktivitäten unterstützt. Auch bezuschusst der Verein Projekte zur beruflichen Orientierung der Schüler*innen.

In Einzelfällen ermöglicht der Förderverein, auf Antrag der Eltern und/oder Lehrer, die Teilnahme von Kindern an Ausflügen, Klassenfahrten und Schul-AGs, sofern dies aus sozialen Gründen notwendig ist.

Dazu führt der Förderverein im Auftrag des Schulelternbeirats die Elternspende durch und verwaltet das Spendenaufkommen und verfügt darüber.

Was der Förderverein bereits unter anderem erwirkt hat

Der Förderverein der Sophie-Scholl-Schule war und ist aber ebenso an Einrichtungen der Schule beteiligt, welche dem Betrachter sogleich ins Auge springen: So sind sehr viele Klassenräume durch die Finanzierung des Fördervereines mit Smartboards ausgestattet!

Der Verein beteiligt sich an vielen Veranstaltungen der Schule. Dies sind u.a. die Einschulungs- und Schulentlassungsfeiern oder das Schulfest.

Seit 2018 hat die Sophie-Scholl-Schule auch einen Spiel- und Sportplatz. Durch den Zuschuss des Fördervereins von 25% der Baukosten konnte das Projekt schneller als geplant vom Main-Taunus-Kreis realisiert werden.

Was der Förderverein ebenso unter anderem finanziert hat:

Welche Ziele der Förderverein im Allgemeinen verfolgt

Ziel und Zweck des Fördervereins ist die Förderung der Sophie-Scholl-Schule Flörsheim, insbesondere durch die Verbesserung der Schulausstattung, durch Unterstützung kultureller, sportlicher und sonstiger Aktivitäten der Schüler*innen, die im Interesse der Schulgemeinschaft liegen, sowie die Pflege und Tradition der Freundschaft unter den ehemaligen Schüler*innen.

Mit dem Förderverein in Kontakt treten

Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen oder wenn Sie den Förderverein aktiv in der Vorstandsarbeit oder bei seinen Aktivitäten unterstützen möchten, können Sie sich jederzeit an die Vorsitzende, Gerit Elisa Kaus und an die weiteren Vorstandsmitglieder wenden.

Frau Kaus

1. Vorsitzende Förderverein

E-Mail:
Foerderverein@
sophieschollschule.eu

Wie Sie bei uns Mitglied werden können

Wir freuen uns sehr über jedes neue Mitglied im Förderverein. Möchten auch Sie den Förderverein unterstützen, so finden Sie hier  über die entsprechenden Buttons die Beitrittserklärung als auch die Satzung des Fördervereins.

Senden Sie Ihre unterschriebene Beitrittserklärung unserem Sekretariat per Post oder per E-Mail.

Vielen Dank im Namen der Schüler*innen der Sophie-Scholl-Schule!